Die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel waren am Tag vor der Bekanntgabe der Emissionsmengen wohl hin- und hergerissen zwischen CO2-Nachrichten und fundamentalen Einflüssen: Der Terminmarkt gab nach, der Spotmarkt zog an.
Ein seltsamer Tag sei das heute gewesen, begann ein Händler seine Analyse des letzten Tages vor der Bekanntgabe der Emissionsmengen der Länder. „Aber es war richtig Musik drin. Viele Produkte hatten einen großen Spread - ein deutliches Zeichen für die Nervosität im Markt“, meinte der Händler. Manche Kontrakte fuhren ordentlich Achterbahn nach unten, konnten sich dann aber im Lauf de
Freitag, 12.05.2006, 15:55 Uhr
Jochen Schultheiß
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