Im deutschen Stromhandel können derzeit selbst Hobby-Händler mit einer groben Preisprognose nicht falsch liegen: Der Spotmarkt reagiert ohne Psycho-Effekte auf die Fundamentaldaten, der Terminbereich schwankt lustlos hin und her. Bei einer professionellen Analyse zeigt sich jedoch, dass es im Markt doch nicht so langweilig ist.
Neue Sicherheit„Vor allem am Nachmittag ging es mit den Day-Ahead-Preisen nach oben“, berichtete ein Trader vom heutigen Tagesgeschehen. Wie er erklärte, habe Baseload zunächst nur 2 Euro zugelegt, später jedoch sprang der Kontrakt um über 5 Euro auf 36,40 Euro/MWh. „Diesen Effekt kann ich mir nur dadurch erklären, dass viele Marktteilnehmer die neueste
Dienstag, 20.01.2004, 16:41 Uhr
Andreas Kögler
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