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Energie & Management > IT - Kisters und Profiforms unterstützen Standardisierungsbemühungen
Quelle: Shutterstock / luchunyu
IT

Kisters und Profiforms unterstützen Standardisierungsbemühungen

Die Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft hat mit Kisters und Profiforms zwei neue Mitglieder, welche die Standardisierung des Datenaustauschs vorantreiben.
Die Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V. (IG BO4E) mit Sitz in Hückelhoven hat Zuwachs erhalten. Mit der Kisters AG aus Aachen und der Profiforms GmbH aus dem baden-württembergischen Leonberg sind zwei weitere Softwareunternehmen dem Verein beigetreten, der sich für die Entwicklung und Verbreitung standardisierter Geschäftsobjekte in der Energiewirtschaft einsetzt.

Ziel der Interessengemeinschaft ist es, durch einheitliche und offene Schnittstellen – die sogenannten Business Objects for Energy (BO4E) – die Interoperabilität von IT-Systemen in der Energiewirtschaft zu verbessern. „Wir freuen uns sehr, dass Kisters und Profiforms bei der Entwicklung ihrer Produkte auf unseren Softwarestandard der Business Objects for Energy setzen und dabei mitwirken, die BO4E in der Energiewirtschaft weiter zu etablieren“, erklärt der Vereinsvorsitzende Peter Martin Schroer.

Markus Rahe, Solution Area Manager Sales und Entwicklungsleiter Marktrolle Lieferant bei Kisters, betont die Bedeutung einheitlicher Standards, um die Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg zu erleichtern. Eine optimale Unterstützung der Geschäftsprozesse der Kunden des IT-Dienstleisters sei nur möglich, wenn unterschiedliche Systeme mit wenig Risiko und effizient miteinander verbunden werden können. Deshalb verfolge Kisters auch seit Jahren schon den Ansatz offener Schnittstellen. „Als Standard für Ad-hoc-Kompatibilität von Software-Applikationen fließen die BO4E bereits seit Jahren in unsere Prozesse erfolgreich ein“, so Rahe.
 
Auch Tilla Schröder, Geschäftsführerin von Profiforms, hebt den Nutzen der BO4E für das eigene Unternehmen hervor. Ganzheitliche, zukunftsfähige Kommunikationsprozesse abbilden, die „keinen Kanal, kein Format und keine Kommunikationsrichtung außen vor lassen“, so skizziert sie das eigene Geschäftsmodell. Energieversorger zu befähigen, Potenziale der E-Rechnung voll auszuschöpfen, gehöre derzeit zu den Prioritäten des Leonberger Teams, heißt es in einer Mitteilung der Interessengemeinschaft. Vor diesem Hintergrund ziele die Anwendung der Business Objects auf „vorkonfigurierte Lösungen“ und den „effizienten Austausch strukturierter Daten“, erklärt Schröder.

Mit dem Beitritt der beiden neuen Mitglieder zählt die IG BO4E nun 17 Organisationen, darunter 15 Softwarehäuser, ein Dienstleistungsunternehmen sowie mit den Stadtwerken Schwäbisch Hall auch einen Energieversorger. Laut Schroer bietet der Verein seine Entwicklungen als Open-Source-Lösungen an – über den Mitgliederkreis hinaus. Zudem würden eigene Softwareprodukte auf Basis der BO4E geschaffen, etwa das Tool „Bestandskundenpricing“ zur Preisgestaltung bei Bestandskunden oder die „Bestellstrecke“ für Stromgemeinschaften.

Die IG BO4E verfolgt mit ihrem Engagement das Ziel, die Digitalisierung in der Energiewirtschaft strukturell zu unterstützen. Der Einsatz standardisierter Objekte soll Marktakteuren helfen, IT-Systeme effizienter miteinander zu verknüpfen und Prozesse wirtschaftlicher zu gestalten. Ein Geschäftsobjekt kann beispielsweise ein Liefervertrag sein, eine Lieferstelle, eine Messlokation oder eine Rechnung.
 

Montag, 12.05.2025, 17:11 Uhr
Fritz Wilhelm
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Kisters und Profiforms unterstützen Standardisierungsbemühungen
Die Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft hat mit Kisters und Profiforms zwei neue Mitglieder, welche die Standardisierung des Datenaustauschs vorantreiben.
Die Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V. (IG BO4E) mit Sitz in Hückelhoven hat Zuwachs erhalten. Mit der Kisters AG aus Aachen und der Profiforms GmbH aus dem baden-württembergischen Leonberg sind zwei weitere Softwareunternehmen dem Verein beigetreten, der sich für die Entwicklung und Verbreitung standardisierter Geschäftsobjekte in der Energiewirtschaft einsetzt.

Ziel der Interessengemeinschaft ist es, durch einheitliche und offene Schnittstellen – die sogenannten Business Objects for Energy (BO4E) – die Interoperabilität von IT-Systemen in der Energiewirtschaft zu verbessern. „Wir freuen uns sehr, dass Kisters und Profiforms bei der Entwicklung ihrer Produkte auf unseren Softwarestandard der Business Objects for Energy setzen und dabei mitwirken, die BO4E in der Energiewirtschaft weiter zu etablieren“, erklärt der Vereinsvorsitzende Peter Martin Schroer.

Markus Rahe, Solution Area Manager Sales und Entwicklungsleiter Marktrolle Lieferant bei Kisters, betont die Bedeutung einheitlicher Standards, um die Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg zu erleichtern. Eine optimale Unterstützung der Geschäftsprozesse der Kunden des IT-Dienstleisters sei nur möglich, wenn unterschiedliche Systeme mit wenig Risiko und effizient miteinander verbunden werden können. Deshalb verfolge Kisters auch seit Jahren schon den Ansatz offener Schnittstellen. „Als Standard für Ad-hoc-Kompatibilität von Software-Applikationen fließen die BO4E bereits seit Jahren in unsere Prozesse erfolgreich ein“, so Rahe.
 
Auch Tilla Schröder, Geschäftsführerin von Profiforms, hebt den Nutzen der BO4E für das eigene Unternehmen hervor. Ganzheitliche, zukunftsfähige Kommunikationsprozesse abbilden, die „keinen Kanal, kein Format und keine Kommunikationsrichtung außen vor lassen“, so skizziert sie das eigene Geschäftsmodell. Energieversorger zu befähigen, Potenziale der E-Rechnung voll auszuschöpfen, gehöre derzeit zu den Prioritäten des Leonberger Teams, heißt es in einer Mitteilung der Interessengemeinschaft. Vor diesem Hintergrund ziele die Anwendung der Business Objects auf „vorkonfigurierte Lösungen“ und den „effizienten Austausch strukturierter Daten“, erklärt Schröder.

Mit dem Beitritt der beiden neuen Mitglieder zählt die IG BO4E nun 17 Organisationen, darunter 15 Softwarehäuser, ein Dienstleistungsunternehmen sowie mit den Stadtwerken Schwäbisch Hall auch einen Energieversorger. Laut Schroer bietet der Verein seine Entwicklungen als Open-Source-Lösungen an – über den Mitgliederkreis hinaus. Zudem würden eigene Softwareprodukte auf Basis der BO4E geschaffen, etwa das Tool „Bestandskundenpricing“ zur Preisgestaltung bei Bestandskunden oder die „Bestellstrecke“ für Stromgemeinschaften.

Die IG BO4E verfolgt mit ihrem Engagement das Ziel, die Digitalisierung in der Energiewirtschaft strukturell zu unterstützen. Der Einsatz standardisierter Objekte soll Marktakteuren helfen, IT-Systeme effizienter miteinander zu verknüpfen und Prozesse wirtschaftlicher zu gestalten. Ein Geschäftsobjekt kann beispielsweise ein Liefervertrag sein, eine Lieferstelle, eine Messlokation oder eine Rechnung.
 

Montag, 12.05.2025, 17:11 Uhr
Fritz Wilhelm

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