In der letzten Sitzung vor der Landtagswahl haben sich die Abgeordneten des schleswig-holsteinischen Landtags am 17. September in breiter Mehrheit für ein endgültiges Aus der geplanten unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid ausgesprochen.
Die Landesregierung solle im Bundesrat darauf drängen, dass diesbezüglich sämtliche Forschungsprojekte eingestellt und dem Energieunternehmen RWE Dea Probebohrungen in den Kreisen Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Ostholstein untersagt werden.
Außerdem votierten die Abgeordneten für einen Antrag von CDU und FDP, die unter anderem eine Änderung der Rechtslage gefordert hatt
Donnerstag, 17.09.2009, 16:55 Uhr
Kai Eckert
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