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Energie & Management > Stromnetz - KI sucht nach Fehlern an Freileitungen
Bild: Jonas Rosenberger
Stromnetz

KI sucht nach Fehlern an Freileitungen

Technologien aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) wollen der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz und zwei Fraunhofer-Institute nutzen, um Fehler an Freileitungen zu finden.
Ziel des gemeinsamen Projektes namens "CoDro" (Common Algorithms for Autonomous Drones Operation) von 50 Hertz und Fraunhofer ist es, zukünftig die bei der Inspektion von Leitung und Strommasten gewonnenen Bildaufnahmen über Algorithmen automatisiert auswerten zu können.

Durch hochauflösende statische Bilder der Freileitungen soll dabei ein kontinuierliches Zustandsmonitoring aufgebaut werden. Auf Basis dieser Bilddaten können KI-Algorithmen und trainierte neuronale Netzwerke mögliche Defekte lokalisieren und klassifizieren. Ein erster Test zur Erkennung von Korrosionsschäden an Masten wurde bereits erfolgreich durchgeführt.

Die beiden Berliner Fraunhofer-Einrichtungen Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI) und Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) steuern ihre fachliche Expertise zu diesem 50-Hertz-Projekt bei. Während das HHI die KI-basierte automatische Erkennung von Korrosionsfehlern verantwortet, arbeitet das IZM an der Bilddatenbank, dem Labeling-/Annotations-Tool und der Web-Oberfläche.

50 Hertz stellt parallel dazu umfangreiches Bildmaterial aus Drohnen- und Helikopterflügen bereit, um den Aufbau der Datenbank zu ermöglichen. Ein webbasiertes Tool für Labeling und Bildverwaltung ist daraus bereits entstanden.
 

Mittwoch, 27.01.2021, 13:24 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Stromnetz - KI sucht nach Fehlern an Freileitungen
Bild: Jonas Rosenberger
Stromnetz
KI sucht nach Fehlern an Freileitungen
Technologien aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) wollen der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz und zwei Fraunhofer-Institute nutzen, um Fehler an Freileitungen zu finden.
Ziel des gemeinsamen Projektes namens "CoDro" (Common Algorithms for Autonomous Drones Operation) von 50 Hertz und Fraunhofer ist es, zukünftig die bei der Inspektion von Leitung und Strommasten gewonnenen Bildaufnahmen über Algorithmen automatisiert auswerten zu können.

Durch hochauflösende statische Bilder der Freileitungen soll dabei ein kontinuierliches Zustandsmonitoring aufgebaut werden. Auf Basis dieser Bilddaten können KI-Algorithmen und trainierte neuronale Netzwerke mögliche Defekte lokalisieren und klassifizieren. Ein erster Test zur Erkennung von Korrosionsschäden an Masten wurde bereits erfolgreich durchgeführt.

Die beiden Berliner Fraunhofer-Einrichtungen Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut (HHI) und Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) steuern ihre fachliche Expertise zu diesem 50-Hertz-Projekt bei. Während das HHI die KI-basierte automatische Erkennung von Korrosionsfehlern verantwortet, arbeitet das IZM an der Bilddatenbank, dem Labeling-/Annotations-Tool und der Web-Oberfläche.

50 Hertz stellt parallel dazu umfangreiches Bildmaterial aus Drohnen- und Helikopterflügen bereit, um den Aufbau der Datenbank zu ermöglichen. Ein webbasiertes Tool für Labeling und Bildverwaltung ist daraus bereits entstanden.
 

Mittwoch, 27.01.2021, 13:24 Uhr
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