Geht alles glatt, könnte im kommenden Jahr der Startschuss zum Bau für bis zu zehn neue Kernkraftwerke in Großbritannien fallen. Denn geht es nach der Labour-Regierung des britischen Premiers Tony Blair, spielt die Kernenergie in den nächsten 40 Jahren eine entscheidende Rolle, dass einerseits die Energiepreise nicht in den Himmel steigen und andererseits die ehrgeizigen britischen Klimaschutz-Ziele keine Utopie bleiben.
Der jetzt vorgelegte Energiebericht der Regierung spiegelt einen bunten Energiemix wider und gibt neben der Kernkraft auch den regenerativen Ressourcen einen hohen Stellenwert: Bis 2020 könnten bis zu 20 % des im Vereinigten Königreich erzeugten Stroms aus Biomasse, Sonne, Wasser und Wind stammen. Zum ersten Mal stellt die Regierung heraus, dass Kernenergie und erneuerbare Energien sich ergänze
Donnerstag, 13.07.2006, 16:12 Uhr
Katharina Otzen
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