Die Zustimmung für den künftigen Ausbau der Wasserkraft in Kärnten lassen sich Kelag AG und Verbundgesellschaft viel Geld kosten. Nach dem Aufsichtsrat des Verbund hat nun auch der Aufsichtsrat der Kelag den mit 55 Mio. Euro dotierten "Fonds zur Förderung der Wasserkraftregion Mölltal" beschlossen. Um diesen Fonds in die Tat umzusetzen, muss jetzt nur noch die Kärntner Landesregierung zustimmen.
Vorgesehen ist, mit dem Geld - 23,5 Mio. Euro stammen von der Kelag, 26,5 Mio. Euro kommen von der Verbundgesellschaft, 5 Mio. Euro schießt das Land Kärnten zu - insgesamt 19 Gemeinden des Möll-, Lieser- und Drautals zu unterstützen. Gefördert werden sollen Projekte der Infrastrukturentwicklung, des Natur- und Umweltschutzes, der Ausbildung und Forschung sowie des Tourismus.
Donnerstag, 4.10.2007, 17:16 Uhr
Armin Müller
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