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Energie & Management > Stromnetz - Keine Stromausfälle im kommenden Winter erwartet
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Stromnetz

Keine Stromausfälle im kommenden Winter erwartet

Im kommenden Winter drohen nach Beurteilung des Bundeswirtschaftsministeriums keine Stromausfälle in Deutschland
(dpa) − Eine Bedarfsanalyse zeige, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet sei und das Stromnetz sicher betrieben werden könne, hieß es in Ministeriumskreisen. Es werde auch keine Lastunterdeckung befürchtet, also dass die Stromnachfrage höher als das Angebot ist und nicht alle mit Strom versorgt werden könnten.

Einmal jährlich erstellen die Netzbetreiber eine Bedarfsanalyse. Dabei wird geschaut, wie die Stromversorgung auch in kritischen Situationen gelingen kann. Die drei verbliebenen Kernkraftwerke wurden bei der Prognose für den kommenden Winter nicht einberechnet. Diese sollen nur noch bis zum 15. April 2023 laufen.

Zuletzt gab es im September einen sogenannten Stress-Test. Alle Empfehlungen daraus sind umgesetzt worden, hieß es weiter aus Ministeriumskreisen. So wurden beispielsweise die Transportkapazitäten zwischen dem Norden und Süden Deutschlands erhöht.

Bei der Analyse wurde auch auf die Transportsicherheit im Stromnetz, die Netzsicherheit, geschaut. Netzengpässe können demnach nicht ganz vermieden werden. In einem solchen Fall werden zunächst die systemrelevanten Kraftwerke für die Netzreserve im Inland zusätzlich angeschaltet. Nach den Berechnungen bräuchte es aber zusätzlich mindestens 2,9 Gigawatt aus dem Ausland.

Montag, 27.03.2023, 17:23 Uhr
dpa
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Keine Stromausfälle im kommenden Winter erwartet
Im kommenden Winter drohen nach Beurteilung des Bundeswirtschaftsministeriums keine Stromausfälle in Deutschland
(dpa) − Eine Bedarfsanalyse zeige, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet sei und das Stromnetz sicher betrieben werden könne, hieß es in Ministeriumskreisen. Es werde auch keine Lastunterdeckung befürchtet, also dass die Stromnachfrage höher als das Angebot ist und nicht alle mit Strom versorgt werden könnten.

Einmal jährlich erstellen die Netzbetreiber eine Bedarfsanalyse. Dabei wird geschaut, wie die Stromversorgung auch in kritischen Situationen gelingen kann. Die drei verbliebenen Kernkraftwerke wurden bei der Prognose für den kommenden Winter nicht einberechnet. Diese sollen nur noch bis zum 15. April 2023 laufen.

Zuletzt gab es im September einen sogenannten Stress-Test. Alle Empfehlungen daraus sind umgesetzt worden, hieß es weiter aus Ministeriumskreisen. So wurden beispielsweise die Transportkapazitäten zwischen dem Norden und Süden Deutschlands erhöht.

Bei der Analyse wurde auch auf die Transportsicherheit im Stromnetz, die Netzsicherheit, geschaut. Netzengpässe können demnach nicht ganz vermieden werden. In einem solchen Fall werden zunächst die systemrelevanten Kraftwerke für die Netzreserve im Inland zusätzlich angeschaltet. Nach den Berechnungen bräuchte es aber zusätzlich mindestens 2,9 Gigawatt aus dem Ausland.

Montag, 27.03.2023, 17:23 Uhr
dpa

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