Die Wetterdaten zählten auch am Mittwoch zu den wichtigsten Taktgebern im deutschen Stromhandel: Angesichts der etwas kühleren Temperaturprognosen wurden die Spotnotierungen nach oben korrigiert, doch der bislang insgesamt milde Januar sorgte dafür, dass die Marktteilnehmer im Terminbereich ihre Risikoprämien überarbeiteten. Im Zuge dieser Neuberechnung fiel immer wieder das Stichwort Kraftwerksnutzung.
Weiter nach unten„Die Abwärtsbewegung bei den Terminprodukten steht sicherlich in Zusammenhang mit den Temperaturen und der Kraftwerksnutzung. Es gibt Gerüchte im Markt, dass einige Erzeuger nicht alle Kohlekraftwerke am Netz haben“, erklärte ein Trader. Seiner Einschätzung nach lohne es sich für die Produzenten derzeit nicht, angesichts der milden Temperatur
Mittwoch, 12.01.2005, 16:42 Uhr
Andreas Kögler
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