Das lettische Parlament hat die Liberalisierung des Gasmarktes abgelehnt. Wie die Zeitung Bisnes&Baltija berichtet, hatte die inzwischen zurückgetretene Regierung von Ministerpräsident Andris Berzinsch entsprechende Vorschläge unterbreitet.
Danach sollten das lettische Leitungssystem an das europäische Verbundsystem angeschlossen und neue Anbieter zugelassen werden. Allerdings hätte dies den Privatisierungs-Verträgen für den einheimischen Gas-Monopolisten A/s Latvijas Gaze (LG), Riga, widersprochen, an dem unter anderen die Ruhrgas AG, Essen, und die Eon AG, Düsseldorf, beteiligt sind. In den Verträgen war das LG-Monopol für Gastr
Mittwoch, 27.11.2002, 11:14 Uhr
Stefan Schroeter
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