Die Fusion von Nuon und Essent ist vorerst gescheitert. Anders als in Frankreich zeichnet sich damit in den Niederlanden keine nationale Lösung ab. Die Aufsichtsgremien der beiden niederländischen Energieversorger entschieden sich gegen das Projekt, gaben die beiden Unternehmen bekannt.
Beide Gesellschaften wollen nun für sich die strategischen Konsequenzen analysieren. Bereits Ende August zeichnete sich ein Scheitern ab, weil die Nuon-Aktionäre mit dem Aktientausch-Verhältnis nicht einverstanden waren: Sie sollten 45 % des Nominalkapitals der neuen Gesellschaft erhalten, die Essent-Aktionäre 55 %. Die beiden führenden niederländischen Versorger Essent (6,3 Mrd. Euro Umsatz 20
Dienstag, 11.09.2007, 14:33 Uhr
Rainer Lütkehus
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