Die Marktteilnehmer im Spotbereich des deutschen Stromhandels dürften sich am Mittwoch von bearishen Signalen umzingelt gefühlt haben: Mildere Temperaturen, höhere Windprognosen und gute Verfügbarkeit des Kraftwerkparks ließen die Day-Ahead-Preise zurückgehen. Dieser Abwärtsbewegung konnten sich auch einige Terminkontrakte nicht entziehen, doch einige Trader fanden bei den dürftigen Umsätzen doch noch ein Haar in der Handelssuppe.
Abwärts„Die Vorgaben waren eindeutig, aber den größten Anteil dürften die Windprognosen gehabt haben“, fasste ein Händler seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde Day-Ahead-Baseload im OTC-Geschäft bei 34,80 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 41,10 Euro/MWh den Besitzer. Nach Einschätzung des Händlers dürften sich die Spotpreise auch in
Mittwoch, 15.12.2004, 17:01 Uhr
Andreas Kögler
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