Der deutsche Stromhandel präsentierte sich auch am Dienstag als Zwei-Klassen-Gesellschaft: Während die hohen Day-Ahead-Notierungen den Spothändler erneut den Schweiß auf die Stirn trieben, entspannte sich die Lage im Terminbereich weiter und die Kontrakte gaben nach. Nach Einschätzung einiger Marktteilnehmer könnte die Hitzeschlacht im Spothandel jedoch noch einige Zeit andauern.
Spothandel„Die fundamentale Situation hat sich im Vergleich zu gestern nicht geändert, aber man hat heute schon gemerkt, dass der Markt gestern zu nervös war“, meinte ein Trader mit Blick auf die Spotnotierungen am Dienstag. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 160 bis 165 Euro/MWh gehandelt, Peakload wechselte für 275 bis 315 Euro/MWh den Besitzer. Die hohe
Dienstag, 25.07.2006, 16:13 Uhr
Andreas Kögler
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