Die Sicherheit der Energieversorgung ist wesentlich eine Frage der Sicherung des Nachschubs an flüssigen Treibstoffen. Wegen der anstehenden Verknappung klassisch gewonnener Mineralölprodukte gewinnen Verfahren zur Umwandlung von Kohle in Diesel und Benzin, Coal-to-Liquids (CtL) genannt, an Attraktivität.
Sie können ein Substitut für konventionelle Treibstoffe schaffen und damit in Ländern mit geringen Erdölvorkommen die Abhängigkeit von Ölimporten vermindern – eine Möglichkeit, die derzeit insbesondere in den USA offensiv verfolgt wird. Die sicherheitspolitisch attraktive Option hat jedoch klimaseitig einen „Pferdefuß“: Ihre Prozesskette ist sehr energieaufwändig. Die CO2-Emissio
Freitag, 4.05.2007, 11:40 Uhr
Redaktion
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