Wer sich unter den Marktteilnehmern im deutschen Stromhandel erhofft hatte, dass die Nervosität in der neuen Handelswoche etwas nachlassen dürfte, sah sich am Montag enttäuscht: Neue Kraftwerksausfälle und die hohen CO2-Preise sorgten für weitere Unruhe auf den Trading Floors. Nur mit viel Optimismus wollten einige Händler auch bearishe Signale am Horizont ausgemacht haben.
Nur wenig Abwärtspotenzial „Insgesamt bleiben wir weiterhin auf einem hohen Preisniveau. In der Schweiz ist ein Kernkraftwerk vom Netz gegangen, aber auch in Deutschland fehlt einiges an Kapazität am Netz“, fasste ein Trader die Erzeugungssituation zusammen. Seiner Einschätzung nach dürfte sich daran auch nicht viel ändern, da zum Monatsende auch das Kernkraf
Montag, 23.05.2005, 16:41 Uhr
Andreas Kögler
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