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Energie & Management > Regenerative - Kaum Bewegung bei der Direktvermarktung
Bild: Fotolia.com, Jürgen Fälchle
Regenerative

Kaum Bewegung bei der Direktvermarktung

Im November werden laut Prognose 83.637,57 MW an erneuerbarem Strom direkt vermarktet.
Mit einem Zuwachs bei der Direktvermarktung von 391,5 MW fällt das Plus im November wieder etwas höher aus als in den zwei Monaten zuvor. Im September lag das Plus lediglich bei knapp 250 MW.

Nicht viel besser sah es für den Oktober aus: Nach der monatlichen Pflichtmitteilung der vier Übertragungsnetzbetreiber Tennet, 50 Hertz, Amprion und Transnet BW wuchs die Leistung aus EE-Anlagen via Direktvermarktung um 273,97 MW.

Bei den einzelnen Erneuerbaren-Quellen lag vor allem die Photovoltaik an neu hinzukommender installierter Leistung vorn: die Solarleistung stieg um 233,5 MW auf aktuell 16.144,77 MW. Auch bei der Onshore Windkraft gab es einen Zuwachs um 155,5 MW auf 51.800,33 MW. Bei der Biomasse gab es ein leichtes Plus von knapp 3 MW auf 6.854,25 MW. Die Windkraft Offshore stagniert seit August dem Niveau von 7.747,22 MW. Auch bei der Wasserkraft (822 MW) und bei der Geothermie (40 MW) tut sich nichts.

Weiterhin etwas besser als in den Jahren zuvor schneidet die sonstige Direktvermarktung ab: Für November ist eine Leistung von gut 489,06 MW gemeldet. Damit kamen seit Anfang des Jahres knapp 170 MW hinzu. Die zu beobachtenden Zuwächse bei der sonstigen Direktvermarktung dürften wohl mit der anlaufenden Stromvermarktung aus den regenerativen Kraftwerken zusammenhängen, die demnächst aus der EEG-Vergütung fallen.

Montag, 9.11.2020, 10:46 Uhr
Heidi Roider
Energie & Management > Regenerative - Kaum Bewegung bei der Direktvermarktung
Bild: Fotolia.com, Jürgen Fälchle
Regenerative
Kaum Bewegung bei der Direktvermarktung
Im November werden laut Prognose 83.637,57 MW an erneuerbarem Strom direkt vermarktet.
Mit einem Zuwachs bei der Direktvermarktung von 391,5 MW fällt das Plus im November wieder etwas höher aus als in den zwei Monaten zuvor. Im September lag das Plus lediglich bei knapp 250 MW.

Nicht viel besser sah es für den Oktober aus: Nach der monatlichen Pflichtmitteilung der vier Übertragungsnetzbetreiber Tennet, 50 Hertz, Amprion und Transnet BW wuchs die Leistung aus EE-Anlagen via Direktvermarktung um 273,97 MW.

Bei den einzelnen Erneuerbaren-Quellen lag vor allem die Photovoltaik an neu hinzukommender installierter Leistung vorn: die Solarleistung stieg um 233,5 MW auf aktuell 16.144,77 MW. Auch bei der Onshore Windkraft gab es einen Zuwachs um 155,5 MW auf 51.800,33 MW. Bei der Biomasse gab es ein leichtes Plus von knapp 3 MW auf 6.854,25 MW. Die Windkraft Offshore stagniert seit August dem Niveau von 7.747,22 MW. Auch bei der Wasserkraft (822 MW) und bei der Geothermie (40 MW) tut sich nichts.

Weiterhin etwas besser als in den Jahren zuvor schneidet die sonstige Direktvermarktung ab: Für November ist eine Leistung von gut 489,06 MW gemeldet. Damit kamen seit Anfang des Jahres knapp 170 MW hinzu. Die zu beobachtenden Zuwächse bei der sonstigen Direktvermarktung dürften wohl mit der anlaufenden Stromvermarktung aus den regenerativen Kraftwerken zusammenhängen, die demnächst aus der EEG-Vergütung fallen.

Montag, 9.11.2020, 10:46 Uhr
Heidi Roider

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