Die Kartellbehörden von Bund und Ländern wollen mit einer gemeinsamen Sonderarbeitsgruppe mögliche Hemmnisse beim Marktzugang auf dem liberalisierten Stromsektor untersuchen.
Wie ein Kartellamtssprecher heute miteilte, gab es Beschwerden darüber, dass etablierte Stromversorger neuen Unternehmen den Zugang versperren würden. Als Hindernisse wurden vor allem die überhöhten Netznutzungsentgelte und sonstige Vergütungen wie Wechselgebühren oder Eintrittsgelder genannt. Derartige Maßnahmen verhinderten den vom Gesetzgeber auch im Bereich der privaten Haushalte angestrebten
Montag, 16.10.2000, 17:37 Uhr
Gabriele Litzinger
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