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Die Gelsenkirchener Rathauschefin ist neue Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Die Mitgliederversammlung sprach sich einstimmig für sie aus.
Die SPD-Politikerin Welge ist Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen und Präsidentin des Kommunalen Arbeitgeberverbandes (KVA) Nordrhein-Westfalen. Mit ihr steht erstmals eine Frau an der Spitze des deutschen Dachverbandes Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Sie wird das Amt von ihrem Parteifreund Ulrich Mädge, ehemaliger OB der Hansestadt Lüneburg, am 1.
Januar 2022 übernehmen. Die Wahlperiode endet dann satzungsgemäß Ende 2024. Das teilte die VKA am 12.
November mit. Darin verwies Welge vor allem auf ihre Hauptverantwortung, das Führen von Tarifverhandlungen..
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Karin Welge folgt als VKA-Präsidentin Ulrich Mädge nach Quelle VKA |
Dr. Wolf-Rüdiger Michel, Landrat von Rottweil und Vorsitzender des Vorstands des KVA Baden-Württemberg, wurde als erster Stellvertreter der Präsidentin gewählt. Die Position des zweiten Stellvertreters der Präsidentin übernimmt erneut Michael Harig, Landrat von Bautzen und Präsident des KVA Sachsen. Als weitere Stellvertreterin und Stellvertreter wurden gewählt:
- Dr. Hariolf Teufel, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Göppingen,
- Kerstin Oster, Vorständin der Berliner Wasserbetriebe (BWB),
- sowie Wolfgang Heyl, Geschäftsführer des Bürgerhospitals und des Clementine-Kinderhospitals Frankfurt am Main.
Die Wahlergebnisse erfolgten alle einstimmig.
Montag, 15.11.2021, 16:32 Uhr
Günter Drewnitzky
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