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Energie & Management > Fusion - Juwi und Windwärts sind in Zukunft gemeinsam unterwegs
Quelle: Fotolia / Joachim Wendler
Fusion

Juwi und Windwärts sind in Zukunft gemeinsam unterwegs

Der Projektentwickler „juwi“ und die Windwärts Energie AG wollen sich zusammentun. Mutterkonzern bleibt der Mannheimer Versorger MVV.
Mit einer gemeinsamen Strategie und einer neuen Markenpositionierung wollen Juwi mit Sitz im rheinland-pfälzischen Wörrstadt und die Hannoveraner Windwärts AG „die Chancen und Potenziale der erneuerbaren Energien künftig gemeinsam noch besser ausschöpfen und sich in Kürze zusammenschließen“ Das heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.

Unter dem Namen Juwi und unter dem Dach der Mannheimer MVV Energie AG wolle man national wie international auf Wachstum setzen und „die Rolle als zuverlässiger Treiber der Energiewende stärken und ausbauen“. Ziel sei es künftig, noch mehr Projekte zu realisieren und so für Klimaneutralität und Unabhängigkeit von Energieimporten zu sorgen.

Juwi und Windwärts sehen aktuell die ganze Branche im Aufwind: Durch den EU Green Deal sowie neue politische Ziele zur Klimaneutralität in Deutschland und in vielen internationalen Kernmärkten hätten sich die Bedingungen für erneuerbare Energien in den vergangenen Monaten weiter deutlich verbessert, hieß es. Nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine habe zudem vor Augen geführt, dass die Abhängigkeit vom Import fossiler Brennstoffe − zumal aus autoritären Staaten − lieber heute als morgen beendet werden solle.

Der gemeinsame Hauptsitz des Unternehmens soll Wörrstadt sein, der Windwärts-Standort in Niedersachsen aber ebenfalls bestehen bleiben und vor allem für das Geschäft in Norddeutschland eine zentrale Rolle spielen. Auch an der regionalen Präsenz und Kundennähe durch Niederlassungen und lokale Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner will man festhalten. Geplant ist weiter, die Rechtsform der Juwi-Holding von der AG in eine GmbH umzuwandeln.

Dienstag, 10.05.2022, 16:51 Uhr
Günter Drewnitzky
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Juwi und Windwärts sind in Zukunft gemeinsam unterwegs
Der Projektentwickler „juwi“ und die Windwärts Energie AG wollen sich zusammentun. Mutterkonzern bleibt der Mannheimer Versorger MVV.
Mit einer gemeinsamen Strategie und einer neuen Markenpositionierung wollen Juwi mit Sitz im rheinland-pfälzischen Wörrstadt und die Hannoveraner Windwärts AG „die Chancen und Potenziale der erneuerbaren Energien künftig gemeinsam noch besser ausschöpfen und sich in Kürze zusammenschließen“ Das heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.

Unter dem Namen Juwi und unter dem Dach der Mannheimer MVV Energie AG wolle man national wie international auf Wachstum setzen und „die Rolle als zuverlässiger Treiber der Energiewende stärken und ausbauen“. Ziel sei es künftig, noch mehr Projekte zu realisieren und so für Klimaneutralität und Unabhängigkeit von Energieimporten zu sorgen.

Juwi und Windwärts sehen aktuell die ganze Branche im Aufwind: Durch den EU Green Deal sowie neue politische Ziele zur Klimaneutralität in Deutschland und in vielen internationalen Kernmärkten hätten sich die Bedingungen für erneuerbare Energien in den vergangenen Monaten weiter deutlich verbessert, hieß es. Nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine habe zudem vor Augen geführt, dass die Abhängigkeit vom Import fossiler Brennstoffe − zumal aus autoritären Staaten − lieber heute als morgen beendet werden solle.

Der gemeinsame Hauptsitz des Unternehmens soll Wörrstadt sein, der Windwärts-Standort in Niedersachsen aber ebenfalls bestehen bleiben und vor allem für das Geschäft in Norddeutschland eine zentrale Rolle spielen. Auch an der regionalen Präsenz und Kundennähe durch Niederlassungen und lokale Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner will man festhalten. Geplant ist weiter, die Rechtsform der Juwi-Holding von der AG in eine GmbH umzuwandeln.

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