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Energie & Management > Photovoltaik - Juwi übergibt Solarkraftwerk mit 204 MW in Griechenland
Der Solarpark Kozani im Norden Griechenlands, Quelle: Juwi AG
Photovoltaik

Juwi übergibt Solarkraftwerk mit 204 MW in Griechenland

Einen Solarpark im Kraftwerksmaßstab hat der rheinland-pfälzische Projektentwickler "juwi" in der nordgriechischen Stadt Kozani in Betrieb genommen.
Das Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Leistung von 204 MW wurde von Juwi im Beisein des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis an den griechischen Energiekonzern "HELPE" übergeben. Kozani ist, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, das größte PV-Kraftwerk in Europa, das bifaziale Solarmodule nutzt. Es liegt rund 500 Kilometer nördlich von Athen.

Die Anlage wurde von der griechischen Tochtergesellschaft Juwi Hellas auf hügeligem Untergrund in nur 18 Monaten errichtet − trotz Einschränkungen wegen Corona während der Bauphase. Auch in Zukunft bleibt Juwi dem Solarkraftwerk verbunden: Auf Wunsch des Eigentümers übernimmt die Firma technische Dienstleistungen wie Service, Wartung und Instandhaltung.

Das PV-Kraftwerk mit 18 Projektstandorten besteht aus 500.000 Modulen und breitet sich in einer hügeligen Landschaft über 4.500 Hektar aus. Es wird voraussichtlich jährlich 320 Mio. kWh Strom erzeugen und somit die Versorgung von mehr als 75.000 griechischen Haushalten sicherstellen. Rund 300.000 Tonnen CO2-Emissionen können dadurch jährlich vermieden.

Takis Sarris, Geschäftsführer von Juwi Hellas, bezeichnete Kozani bei der Einweihung als größten Erfolg im Bereich der erneuerbaren Energien in Griechenland und als Leuchtturm, der für den Beginn des Endes des Kohle-Zeitalters in Westmakedonien stehe. "Wir werden sicherlich weiterhin mehr tun, wie beispielsweise die Umsetzung unserer 600-MW-Pipeline in Griechenland."

Stephan Hansen, Vorstandsmitglied der Juwi-Gruppe und verantwortlich für internationale Aktivitäten, ergänzte: "Projekte wie dieses belegen, dass erneuerbare Energien nicht nur sauberen Strom zu günstigen Preisen liefern können. Sie belegen auch, dass erneuerbare Energien einen wesentlichen Beitrag zu mehr Unabhängigkeit im Energiesektor leisten können."

Die Juwi-Gruppe ist seit 25 Jahren im Geschäft. Der Projektentwickler mit Hauptsitz in Wörrstadt bei Mainz (Rheinland-Pfalz) beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeitende. Seit 2014 ist das weltweit tätige Unternehmen Teil der Mannheimer MVV Energie AG.

Mittwoch, 6.04.2022, 17:14 Uhr
Günter Drewnitzky
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Der Solarpark Kozani im Norden Griechenlands, Quelle: Juwi AG
Photovoltaik
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Einen Solarpark im Kraftwerksmaßstab hat der rheinland-pfälzische Projektentwickler "juwi" in der nordgriechischen Stadt Kozani in Betrieb genommen.
Das Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Leistung von 204 MW wurde von Juwi im Beisein des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis an den griechischen Energiekonzern "HELPE" übergeben. Kozani ist, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, das größte PV-Kraftwerk in Europa, das bifaziale Solarmodule nutzt. Es liegt rund 500 Kilometer nördlich von Athen.

Die Anlage wurde von der griechischen Tochtergesellschaft Juwi Hellas auf hügeligem Untergrund in nur 18 Monaten errichtet − trotz Einschränkungen wegen Corona während der Bauphase. Auch in Zukunft bleibt Juwi dem Solarkraftwerk verbunden: Auf Wunsch des Eigentümers übernimmt die Firma technische Dienstleistungen wie Service, Wartung und Instandhaltung.

Das PV-Kraftwerk mit 18 Projektstandorten besteht aus 500.000 Modulen und breitet sich in einer hügeligen Landschaft über 4.500 Hektar aus. Es wird voraussichtlich jährlich 320 Mio. kWh Strom erzeugen und somit die Versorgung von mehr als 75.000 griechischen Haushalten sicherstellen. Rund 300.000 Tonnen CO2-Emissionen können dadurch jährlich vermieden.

Takis Sarris, Geschäftsführer von Juwi Hellas, bezeichnete Kozani bei der Einweihung als größten Erfolg im Bereich der erneuerbaren Energien in Griechenland und als Leuchtturm, der für den Beginn des Endes des Kohle-Zeitalters in Westmakedonien stehe. "Wir werden sicherlich weiterhin mehr tun, wie beispielsweise die Umsetzung unserer 600-MW-Pipeline in Griechenland."

Stephan Hansen, Vorstandsmitglied der Juwi-Gruppe und verantwortlich für internationale Aktivitäten, ergänzte: "Projekte wie dieses belegen, dass erneuerbare Energien nicht nur sauberen Strom zu günstigen Preisen liefern können. Sie belegen auch, dass erneuerbare Energien einen wesentlichen Beitrag zu mehr Unabhängigkeit im Energiesektor leisten können."

Die Juwi-Gruppe ist seit 25 Jahren im Geschäft. Der Projektentwickler mit Hauptsitz in Wörrstadt bei Mainz (Rheinland-Pfalz) beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeitende. Seit 2014 ist das weltweit tätige Unternehmen Teil der Mannheimer MVV Energie AG.

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Günter Drewnitzky

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