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Energie & Management > Klimaschutz - Junge Menschen befürworten mehr Klimaschutz in ihrer Stadt
Quelle: Shutterstock / Romolo Tavani
Klimaschutz

Junge Menschen befürworten mehr Klimaschutz in ihrer Stadt

Die Idealvorstellungen unter 30-Jährigen zur Stadt von morgen beleuchtet eine Forsa-Studie. Auftraggeber: die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).  
Die Meinung der jungen Generation zu zentralen Zukunftsthemen und ihre Vorstellungen zum städtischen Leben zu erfragen, war das Ziel der Forsa-Umfrage. Die Studie trägt den Titel "#Duisburgvonmorgen - Erwartungen junger Menschen an das Leben in der Großstadt". Auch wenn der Titel etwas anderes vermuten lässt, stuft die DVV die Ergebnisse als repräsentativ für Städte in Nordrhein-Westfalen ein.

Im Auftrag der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) befragte das Meinungsforschungsinstitut in allen Großstädten des Landes Nordrhein-Westfalen (über 100.000 Einwohner) Menschen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren. Zur Disposition standen deren Haltungen in den Themenfeldern "Klima und Umwelt", "Mobilität und Infrastruktur" sowie "Leben und Arbeiten".

Der DVV-Konzern sieht eine große Schnittmenge zum Leben junger Erwachsener in der Stadt. Wie Marcus Wittig mitteilt, sei das Unternehmen in vielen Lebensbereichen ganz direkt für das Lebensumfeld von jungen Menschen mitverantwortlich − sei es bei der Versorgung mit Energie und Telekommunikation oder in vielen Fragen der Mobilität. Der Vorsitzende der DVV-Geschäftsführung betont: "Es ist wichtig für uns, die Anforderungen junger Menschen zu kennen, um langfristig angelegte Infrastrukturplanung an den Bedürfnissen ihrer zukünftigen Nutzer zu orientieren." Was heute unter die Erde komme, sei die Daseinsvorsorge für Generationen.
 
Studie "#Duisburgvonmorgen - Erwartungen junger Menschen an das Leben in der Großstadt" - zum Öffnen bitte auf das PDF klicken
Quelle: DVV

Zu den Kernergebnissen der Studie ...
  • ... im Bereich Umwelt- und Klimaschutz: Der Klimaschutz-Gedanke kristallisiert sich für die Generation U30 als das alles überragende Thema heraus. Viele der Befragten nehmen sich hierfür laut der Umfrage auch selbst in die Pflicht und wären bereit, selbst einen Beitrag zu leisten − etwa durch den Bezug eines Ökostromtarifs, der auch mehr kostet (81 %). Über die Hälfte könnte sich vorstellen, sich politisch für den Klimaschutz starkzumachen. Auf ein eigenes Auto würde die Hälfte der Befragten verzichten. Beim Thema Reisen wären aber nur noch vier von zehn Befragten bereit, Abstriche zu machen. 
  • ... im Bereich Mobilität und Infrastruktur: Die Fahrradinfrastruktur ist für junge Menschen von großer Bedeutung: 83 % der Befragten fordern besser ausgebaute Radwege. Auch ein gutes ÖPNV-Angebot ist hoch im Kurs (81 %). Vor allem bei Bus und Bahn wünschen sich junge Menschen eine bessere Taktung und günstigere Preise. Sharing-Angebote dagegen werden nur selten in Anspruch genommen: Nur 2 % der Befragten fahren damit täglich oder mehrmals pro Woche. Ein Viertel der Befragten wünscht sich dennoch mehr Fahrzeug-Teilen.
  • ... Bereich Leben und Arbeiten: Zufrieden mit ihrem Wohnort zeigen sich laut Wohnort 80 % der Befragten. Lediglich 20 % würden lieber woanders wohnen, wenn sie es sich aussuchen könnten.
    Ganz oben auf der Liste der wichtigsten Aufgaben für die Städte in Nordrhein-Westfalen stehen Klimaschutz (93 %) und ein gutes Schulsystem (92 %). Dahinter folgt mit 90 % der Wunsch nach Ordnung und Sauberkeit in der Stadt. An vierter Stelle nennen die jungen Erwachsenen den Wunsch nach schnellem Internet (88 %). Nur 44 % ist ein gutes Image und Ansehen ihrer Stadt wichtig.
Die Studie "#Duisburgvonmorgen - Erwartungen junger Menschen an das Leben in der Großstadt" stellt die DVV im Internet zum Download bereit. 

Mittwoch, 25.05.2022, 16:22 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Klimaschutz - Junge Menschen befürworten mehr Klimaschutz in ihrer Stadt
Quelle: Shutterstock / Romolo Tavani
Klimaschutz
Junge Menschen befürworten mehr Klimaschutz in ihrer Stadt
Die Idealvorstellungen unter 30-Jährigen zur Stadt von morgen beleuchtet eine Forsa-Studie. Auftraggeber: die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).  
Die Meinung der jungen Generation zu zentralen Zukunftsthemen und ihre Vorstellungen zum städtischen Leben zu erfragen, war das Ziel der Forsa-Umfrage. Die Studie trägt den Titel "#Duisburgvonmorgen - Erwartungen junger Menschen an das Leben in der Großstadt". Auch wenn der Titel etwas anderes vermuten lässt, stuft die DVV die Ergebnisse als repräsentativ für Städte in Nordrhein-Westfalen ein.

Im Auftrag der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) befragte das Meinungsforschungsinstitut in allen Großstädten des Landes Nordrhein-Westfalen (über 100.000 Einwohner) Menschen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren. Zur Disposition standen deren Haltungen in den Themenfeldern "Klima und Umwelt", "Mobilität und Infrastruktur" sowie "Leben und Arbeiten".

Der DVV-Konzern sieht eine große Schnittmenge zum Leben junger Erwachsener in der Stadt. Wie Marcus Wittig mitteilt, sei das Unternehmen in vielen Lebensbereichen ganz direkt für das Lebensumfeld von jungen Menschen mitverantwortlich − sei es bei der Versorgung mit Energie und Telekommunikation oder in vielen Fragen der Mobilität. Der Vorsitzende der DVV-Geschäftsführung betont: "Es ist wichtig für uns, die Anforderungen junger Menschen zu kennen, um langfristig angelegte Infrastrukturplanung an den Bedürfnissen ihrer zukünftigen Nutzer zu orientieren." Was heute unter die Erde komme, sei die Daseinsvorsorge für Generationen.
 
Studie "#Duisburgvonmorgen - Erwartungen junger Menschen an das Leben in der Großstadt" - zum Öffnen bitte auf das PDF klicken
Quelle: DVV

Zu den Kernergebnissen der Studie ...
  • ... im Bereich Umwelt- und Klimaschutz: Der Klimaschutz-Gedanke kristallisiert sich für die Generation U30 als das alles überragende Thema heraus. Viele der Befragten nehmen sich hierfür laut der Umfrage auch selbst in die Pflicht und wären bereit, selbst einen Beitrag zu leisten − etwa durch den Bezug eines Ökostromtarifs, der auch mehr kostet (81 %). Über die Hälfte könnte sich vorstellen, sich politisch für den Klimaschutz starkzumachen. Auf ein eigenes Auto würde die Hälfte der Befragten verzichten. Beim Thema Reisen wären aber nur noch vier von zehn Befragten bereit, Abstriche zu machen. 
  • ... im Bereich Mobilität und Infrastruktur: Die Fahrradinfrastruktur ist für junge Menschen von großer Bedeutung: 83 % der Befragten fordern besser ausgebaute Radwege. Auch ein gutes ÖPNV-Angebot ist hoch im Kurs (81 %). Vor allem bei Bus und Bahn wünschen sich junge Menschen eine bessere Taktung und günstigere Preise. Sharing-Angebote dagegen werden nur selten in Anspruch genommen: Nur 2 % der Befragten fahren damit täglich oder mehrmals pro Woche. Ein Viertel der Befragten wünscht sich dennoch mehr Fahrzeug-Teilen.
  • ... Bereich Leben und Arbeiten: Zufrieden mit ihrem Wohnort zeigen sich laut Wohnort 80 % der Befragten. Lediglich 20 % würden lieber woanders wohnen, wenn sie es sich aussuchen könnten.
    Ganz oben auf der Liste der wichtigsten Aufgaben für die Städte in Nordrhein-Westfalen stehen Klimaschutz (93 %) und ein gutes Schulsystem (92 %). Dahinter folgt mit 90 % der Wunsch nach Ordnung und Sauberkeit in der Stadt. An vierter Stelle nennen die jungen Erwachsenen den Wunsch nach schnellem Internet (88 %). Nur 44 % ist ein gutes Image und Ansehen ihrer Stadt wichtig.
Die Studie "#Duisburgvonmorgen - Erwartungen junger Menschen an das Leben in der Großstadt" stellt die DVV im Internet zum Download bereit. 

Mittwoch, 25.05.2022, 16:22 Uhr
Davina Spohn

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