Der russische Ölkonzern Jukos ist Agenturmeldungen zufolge mit dem Versuch gescheitert, einen Aufschub für Steuernachforderungen aus dem Jahr 2000 in Milliardenhöhe zu erhalten. Nun droht dem Konzern ein erster Zwangsverkauf.
Die von der Justiz beschlagnahmten Anteile an Juganskneftegaz, dem nach Vorräten größten Förderbetrieb Russlands, könnten einer Meldung der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge, bis Ende Juli unter Umständen veräußert werden. Dem Bericht zufolge könnte die Verkaufssumme bei etwa 1,7 Mrd. US-Dollar liegen. Ein Verkauf würde zum derzeitigen Stand gegen geltendes Recht verstoßen, weil di
Dienstag, 20.07.2004, 15:11 Uhr
Kai Eckert
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