Dem zu Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe verurteilten russischen Ölkonzern Jukos droht nach eigener Einschätzung ein Bankrott „in naher Zukunft“, sofern nicht umgehend neues Bargeld beschafft werden könne.
Sollten die geplanten Kreditaufnahmen scheitern und der Staat wie angekündigt den Förderbetrieb Juganskneftegaz verkaufen, müsse Jukos Insolvenz anmelden, teilten Manager des Konzerns in Moskau mit. Vom Verkaufserlös werde Jukos voraussichtlich keinen Rubel zu sehen bekommen, hieß es auf einer Pressekonferenz am 22. Juli, auf der der Konzern zu den laufenden Bemühungen zur Lösung des Steuerstre
Donnerstag, 22.07.2004, 12:06 Uhr
Kai Eckert
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