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Energie & Management > Photovoltaik - Joint Venture für den Solarausbau
Quelle: Pixabay / Alexa
Photovoltaik

Joint Venture für den Solarausbau

Jährlich 1.000 MW Zubau an PV-Anlagen plant die neu gegründete Galileo Enviria Solar GmbH.
25 Fachkräfte für die gesamte Wertschöpfungskette von Photovoltaik-Projekten: Das ist das Team der neu gegründeten Galileo Enviria Solar GmbH. In den kommenden Jahren wolle man jedes Jahr rund 1.000 MW an Solarstromprojekten in die Pipeline aufnehmen und dabei von der Planung über die Finanzierung und Umsetzung bis hin zum Betrieb und Management der Anlagen alle Bereiche abdecken können, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Entwicklungs- und Investitionsplattform Galileo und dem PV-Anlagen-Projektierer Enviria anlässlich der Gründung des Joint Ventures. Das Unternehmen solle sich als Partner für Grundstückseigentümer, Kommunen und Netzbetreiber in ganz Deutschland positionieren.

„Ein Unternehmen, das einen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten will, braucht zwei Dinge“, sagt Melchior Schulze Brock, Gründer und CEO des PV-Anlagen-Projektierers Enviria. „Zum einen braucht es ein Verständnis für die lokalen Besonderheiten, die Bedürfnisse der Kommunen, die nationalen Richtlinien und Vorschriften und ein stabiles Netzwerk von lokalen Partnern und Lieferanten. Das ist es, was Enviria mitbringt.“ Andererseits müsse man in der Lage sein, den Blick über die nationalen Grenzen und die Solarindustrie hinaus zu weiten und die europäische Energiewende als Ganzes in den Blick zu nehmen. Galileo biete mit seinem paneuropäischen, kompetenzorientierten Multitechnologie-Ansatz diese wichtige Komplementarität. „Diese Mischung macht das Joint Venture zu einer perfekten Symbiose“, so Brock.

Die paneuropäische und technnologieübergreifende Plattform Galileo wurde im Jahr 2020 zur Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien gegründet. Derzeit verfügt Galileo nach eigenen Angaben über eine aktive Pipeline von mehr als 6.000 MW an Solar-, Wind- und Speicherprojekten in sieben europäischen Ländern.

Die Frankfurter Enviria Energy Holding GmbH bietet skalierbare Energy-as-a-Service-Lösungen sowie solarzentrierte Projekte und betreut Projekte in allen Phasen, von der Planung und Finanzierung neuer PV-Anlagen über die Installation und den Betrieb bis hin zur Integration von Ladestationen oder Energiespeichern. Nach eigenen Angaben hat Enviria bereits mehr als 100 kommerzielle Projekte mit einer installierten Leistung von über 50 MW entwickelt.

Montag, 28.11.2022, 11:36 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Joint Venture für den Solarausbau
Jährlich 1.000 MW Zubau an PV-Anlagen plant die neu gegründete Galileo Enviria Solar GmbH.
25 Fachkräfte für die gesamte Wertschöpfungskette von Photovoltaik-Projekten: Das ist das Team der neu gegründeten Galileo Enviria Solar GmbH. In den kommenden Jahren wolle man jedes Jahr rund 1.000 MW an Solarstromprojekten in die Pipeline aufnehmen und dabei von der Planung über die Finanzierung und Umsetzung bis hin zum Betrieb und Management der Anlagen alle Bereiche abdecken können, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der Entwicklungs- und Investitionsplattform Galileo und dem PV-Anlagen-Projektierer Enviria anlässlich der Gründung des Joint Ventures. Das Unternehmen solle sich als Partner für Grundstückseigentümer, Kommunen und Netzbetreiber in ganz Deutschland positionieren.

„Ein Unternehmen, das einen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten will, braucht zwei Dinge“, sagt Melchior Schulze Brock, Gründer und CEO des PV-Anlagen-Projektierers Enviria. „Zum einen braucht es ein Verständnis für die lokalen Besonderheiten, die Bedürfnisse der Kommunen, die nationalen Richtlinien und Vorschriften und ein stabiles Netzwerk von lokalen Partnern und Lieferanten. Das ist es, was Enviria mitbringt.“ Andererseits müsse man in der Lage sein, den Blick über die nationalen Grenzen und die Solarindustrie hinaus zu weiten und die europäische Energiewende als Ganzes in den Blick zu nehmen. Galileo biete mit seinem paneuropäischen, kompetenzorientierten Multitechnologie-Ansatz diese wichtige Komplementarität. „Diese Mischung macht das Joint Venture zu einer perfekten Symbiose“, so Brock.

Die paneuropäische und technnologieübergreifende Plattform Galileo wurde im Jahr 2020 zur Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien gegründet. Derzeit verfügt Galileo nach eigenen Angaben über eine aktive Pipeline von mehr als 6.000 MW an Solar-, Wind- und Speicherprojekten in sieben europäischen Ländern.

Die Frankfurter Enviria Energy Holding GmbH bietet skalierbare Energy-as-a-Service-Lösungen sowie solarzentrierte Projekte und betreut Projekte in allen Phasen, von der Planung und Finanzierung neuer PV-Anlagen über die Installation und den Betrieb bis hin zur Integration von Ladestationen oder Energiespeichern. Nach eigenen Angaben hat Enviria bereits mehr als 100 kommerzielle Projekte mit einer installierten Leistung von über 50 MW entwickelt.

Montag, 28.11.2022, 11:36 Uhr
Katia Meyer-Tien

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