Jeffrey McMahon (41), seit Januar Enron-Präsident und als Chief Operating Officer (COO) für das Tagesgeschäft des bankrotten amerikanischen Energiehändlers zuständig, tritt zum 1. Juni zurück.
McMahon kam 1994 zur Enron und wurde im Oktober 2001 Finanzchef des Unternehmens. Mit seinem Rücktritt wolle er Platz für die notwendige „Führung von Außen“ machen. Diese solle Enron zu einem auf vorhandenen Vermögenswerten, wie Pipelines und Kraftwerke, basierenden Energieunternehmen formen, das „Abseits der laufenden Klagen“ stehe. Laut Stephen Cooper, dem Interims-Konzer
Montag, 22.04.2002, 11:14 Uhr
Jan Mühlstein
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