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Energie & Management > Regenerative - Jeder vierte Landwirt ist Energiewirt
Quelle: Fotolia, Simon Kraus
Regenerative

Jeder vierte Landwirt ist Energiewirt

Mehr Ökoenergieanlagen-Betreiber, weniger Bauern - auf diese Weise sind jetzt in Nordrhein-Westfalen über 25 % der Haupt- und Nebenerwerbslandwirte auch Teil der Energiebranche.
Mehr als ein Viertel der Bauern in NRW verdient nebenher Geld mit der Erzeugung von erneuerbarer Energie. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit zusätzlichen Einnahmen etwa aus Biogas- oder Photovoltaik(PV)-Anlagen habe sich von 2010 bis 2020 mehr als verdoppelt und liege jetzt bei etwa 8.800, teilte das Statistische Landesamt in Düsseldorf am 9. September auf der Grundlage der Landwirtschaftszählung 2020 mit. 

Die Gesamtzahl der Bauernhöfe in Nordrhein-Westfalen sei in zehn Jahren von 35.750 (2010) auf 33.650 geschrumpft. Die Landwirte suchten dabei zunehmend nach weiteren Einnahmequellen: Neben der Energieerzeugung böten sie etwa Lohnarbeiten für andere Landwirtschaftsbetriebe und für die Forstwirtschaft, die Haltung von Reitpferden und die Direktvermarktung von Lebensmitteln. Inzwischen stütze sich fast jeder zweite Bauernhof in NRW auf eine zusätzliche Einnahmequelle, so die Statistik. Vor zehn Jahren waren es noch knapp 28 Prozent.

Donnerstag, 9.09.2021, 16:33 Uhr
Georg Eble
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Quelle: Fotolia, Simon Kraus
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Jeder vierte Landwirt ist Energiewirt
Mehr Ökoenergieanlagen-Betreiber, weniger Bauern - auf diese Weise sind jetzt in Nordrhein-Westfalen über 25 % der Haupt- und Nebenerwerbslandwirte auch Teil der Energiebranche.
Mehr als ein Viertel der Bauern in NRW verdient nebenher Geld mit der Erzeugung von erneuerbarer Energie. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit zusätzlichen Einnahmen etwa aus Biogas- oder Photovoltaik(PV)-Anlagen habe sich von 2010 bis 2020 mehr als verdoppelt und liege jetzt bei etwa 8.800, teilte das Statistische Landesamt in Düsseldorf am 9. September auf der Grundlage der Landwirtschaftszählung 2020 mit. 

Die Gesamtzahl der Bauernhöfe in Nordrhein-Westfalen sei in zehn Jahren von 35.750 (2010) auf 33.650 geschrumpft. Die Landwirte suchten dabei zunehmend nach weiteren Einnahmequellen: Neben der Energieerzeugung böten sie etwa Lohnarbeiten für andere Landwirtschaftsbetriebe und für die Forstwirtschaft, die Haltung von Reitpferden und die Direktvermarktung von Lebensmitteln. Inzwischen stütze sich fast jeder zweite Bauernhof in NRW auf eine zusätzliche Einnahmequelle, so die Statistik. Vor zehn Jahren waren es noch knapp 28 Prozent.

Donnerstag, 9.09.2021, 16:33 Uhr
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