Die japanische Regierung hat der Ukraine 30 Mio. nicht benötigte Assigned Amount Units (AAU) abgekauft und will damit seine CO2-Emissionen, die bis 2012 über dem im Kioto-Protokoll vereinbarten Reduktionsziel liegen werden, auszugleichen.
Nach japanischen Medienberichten sollen die Zertifikate in zwei Tranchen von jeweils 15 Mio. AAU in diesem und im kommenden Jahr geliefert werden. Für die Emissionsrechte soll die japanische Regierung umgerechnet rund 244,8 Mio. Euro bezahlt haben.
Die AAU umfassen die rechtlich verbindliche Menge an Emissions-Zertifikaten, die den Kioto-Staaten für die Handelsphase 2
Montag, 9.03.2009, 14:11 Uhr
Kai Eckert
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