Die Nachfrage nach Erdgas steigt weltweit – die eigenen Vorräte der Europäer gehen absehbar zur Neige. Künftige Bezugsmöglichkeiten der EU analysieren Ralf Nellen und Jochen Schröter von der LBD-Beratungsgesellschaft mbH in Berlin.
Anfang des Jahres hielt ein Wirtschaftskonflikt ganz Europa in Atem: Der russische Konzern Gazprom, immerhin für etwa ein Viertel des Gasaufkommens der EU verantwortlich, versuchte gegenüber der Ukraine höhere Exportpreise durchzusetzen. Als ultima Ratio drehten die Russen den Gashahn zu – und da die Ukraine das Transitland Nummer eins für russisches Gas Richtung Westen ist, gab es Kollatera
Mittwoch, 27.12.2006, 15:24 Uhr
Redaktion
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