Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi haben am 24. Februar in Rom ein energiepolitisches Rahmenabkommen für die künftige Zusammenarbeit der beiden Länder bei der Nutzung der Kernenergie unterzeichnet.
Italien wird demnach wieder in die Kernkraftnutzung einsteigen: Die beiden Energiekonzerne Electricité de France (EdF) und Enel SpA sollen der Vereinbarung nach gemeinsam mindestens vier Reaktoren vom Typ des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) für Italien entwickeln, bauen und in Betrieb nehmen. Der erste Kraftwerksblock soll bis 2020 ans Netz genommen werden.
Dienstag, 24.02.2009, 16:06 Uhr
Andreas Kögler
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