Die italienische Regierung hat zum 1. Juli die Einführung einer provisorischen, gegenüber den Ursprungsplänen von 2001 stark vereinfachten Strombörse beschlossen. Während einer sechsmonatigen Übergangszeit sollen zuverlässige Informationen über Kostenstruktur und Funktionsweise weiter Teile des italienischen Energiemarktes gesammelt werden.
Außerdem geht es darum, allen geeigneten Stromerzeugern den Zugang zu dem neuen Handelssystem zu gewährleisten. Als institutionelle Teilnehmer vorgesehen sind der Gestore Mercato Elettrico (GME), der Gestore Rete di Trasmissione (GRTN) und der für die Kleinabnehmer zuständige Acquirente Unico (AU). Bei der bereits von der Regulierungsbehörde genehmigten Übergangsbörse werden zunächst nur die Angeb
Freitag, 6.06.2003, 15:39 Uhr
Harald Jung
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