Obwohl der italienische Energiekonzern Enel im vergangenen Geschäftsjahr mit 222,9 Mrd. kWh fast genauso viel Strom wie 1999 verkaufte, sank der Ertrag des Unternehmens, das zu 68 % dem italienischen Staat gehört.
Der Nettoerlös fiel auf 2,18 Mrd. Euro. Das sind 0,16 Mrd. Euro oder 6,7 % weniger als im Jahr zuvor. Allerdings, so teilte Enel mit, sei der Gewinnrückgang vor allem durch einmalige Kosten verursacht worden. Trotz sinkender Strompreise stieg der Umsatz um 20 % auf 25,14 Mrd. Euro. Der Hauptversammlung wurde eine Dividende von 0,13 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Montag, 2.04.2001, 13:56 Uhr
Angelika Riedel
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