Zum 1. April werden eine Reihe von Gasversorgern der Endverteilerstufe ihre Netze formal öffnen und Konkurrenten die Belieferung von Haushalts- und Gewerbekunden per Beistellung erlauben. Versorgerwechsel in größerer Zahl werden indes nicht erwartet.
Den Anfang machten Eon Avacon, Eon Thüringer Energie, RWE Westfalen-Weser-Ems, Mitgas, SpreeGas, Entega sowie ein Eigenbetrieb der Thüga, als sie Mitte Februar ihren Kunden die Möglichkeit zum Versorgerwechsel zugestanden. Das Bundeskartellamt hatte gegen diese Unternehmen Ende Januar ein Missbrauchsverfahren wegen des Verdachts überhöhter Preise eingeleitet. Die Verfahren wurden Mitte Februar ein
Montag, 20.03.2006, 14:35 Uhr
Peter Focht
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