Im deutschen Stromhandel haben sich die Marktteilnehmer heute anscheinend wieder nach den Fundamentaldaten gerichtet. Die Spotpreise gaben an der European Energy Exchange (EEX) in Leipzig nach, und viele Händler machten die Rückkehr des Kernkraftwerks Isar 2 (1 400 MW) dafür verantwortlich.
„Die Angebotsseite hat sich gegenüber gestern verbessert und damit Druck auf den Spot ausgeübt. In Kombination mit den Wetterdaten gehen die Handelsergebnisse in Ordnung“, meinte ein Trader. Somit kann man dem schlechten Wetter auch etwas Gutes abgewinnen. Ein anderer Händler wollte den Fundamentaldaten nicht so große Bedeutung zukommen lassen und verwies auf die Nervosität im Markt
Dienstag, 6.08.2002, 16:34 Uhr
Andreas Kögler
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