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Energie & Management > Wirtschaft - Investorensuche für Green City in der Endphase
Quelle: Fotolia / caruso13
Wirtschaft

Investorensuche für Green City in der Endphase

Das Amtsgericht München hat Insolvenzverfahren für den Ökostrom-Anlagenbauer Green City eröffnet. Der Verhandlungen mit möglichen Investoren laufen.
Alles neu macht der Mai. Das Sprichwort könnte sich nun im Fall des insolventen Ökostrom-Anlagenbauers Green City bewahrheiten. Das Amtsgericht München hat am 1. Mai 2022 das Insolvenzverfahren über das Vermögen eröffnet. Wie der zum Insolvenzverwalter bestellte Münchner Rechtsanwalt Axel W. Bierbach mitteilt, sei es seit Januar gelungen, den Geschäftsbetrieb „zu stabilisieren und in vollem Umfang fortzuführen.“ Zudem sei die Restrukturierung eingeleitet worden. Ziel sei es, das Unternehmen zu verkaufen. Der Investorenprozess verläuft „sehr erfolgversprechend und befindet sich bereits in der finalen Phase“, teilt Bierbach mit.

„Wir setzen alles daran, das Unternehmen im Vorfeld des Verkaufs strukturell bestmöglich aufzustellen“, so der Sanierungsexperte. So seien etwa die Projektrechte für einen Solarpark in Brandenburg verkauft worden. Weitere Projekte über mehrere hundert Megawatt würden derzeit für den Verkauf „strukturiert“. Fertiggestellt wurden seit dem Insolvenzantrag ein Windpark im saarländischen Merzig und zwei Solarparks in Sachsen. Der Betrieb der bereits laufenden Anlagen mit insgesamt rund 150 MW Leistung habe sichergestellt werden können. Einen neue Gesellschafter bekommen habe zwischenzeitlich die auf Mobilität und Stadtentwicklung spezialisierte Consulting-Tochter Green City Experience.

Bierbach rechnet nach eignen Angaben damit, den Verkaufsprozess für die Green City AG bis Ende Mai abzu schließen zu können. „Durch den Verkauf werden die Arbeitsplätze und die wirtschaftlich und ökologisch wertvollen Projekte für neue Kraftwerke gesichert sowie die zur Gläubigerbefriedigung notwendigen Erlöse realisiert.“

Montag, 2.05.2022, 16:57 Uhr
Manfred Fischer
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Investorensuche für Green City in der Endphase
Das Amtsgericht München hat Insolvenzverfahren für den Ökostrom-Anlagenbauer Green City eröffnet. Der Verhandlungen mit möglichen Investoren laufen.
Alles neu macht der Mai. Das Sprichwort könnte sich nun im Fall des insolventen Ökostrom-Anlagenbauers Green City bewahrheiten. Das Amtsgericht München hat am 1. Mai 2022 das Insolvenzverfahren über das Vermögen eröffnet. Wie der zum Insolvenzverwalter bestellte Münchner Rechtsanwalt Axel W. Bierbach mitteilt, sei es seit Januar gelungen, den Geschäftsbetrieb „zu stabilisieren und in vollem Umfang fortzuführen.“ Zudem sei die Restrukturierung eingeleitet worden. Ziel sei es, das Unternehmen zu verkaufen. Der Investorenprozess verläuft „sehr erfolgversprechend und befindet sich bereits in der finalen Phase“, teilt Bierbach mit.

„Wir setzen alles daran, das Unternehmen im Vorfeld des Verkaufs strukturell bestmöglich aufzustellen“, so der Sanierungsexperte. So seien etwa die Projektrechte für einen Solarpark in Brandenburg verkauft worden. Weitere Projekte über mehrere hundert Megawatt würden derzeit für den Verkauf „strukturiert“. Fertiggestellt wurden seit dem Insolvenzantrag ein Windpark im saarländischen Merzig und zwei Solarparks in Sachsen. Der Betrieb der bereits laufenden Anlagen mit insgesamt rund 150 MW Leistung habe sichergestellt werden können. Einen neue Gesellschafter bekommen habe zwischenzeitlich die auf Mobilität und Stadtentwicklung spezialisierte Consulting-Tochter Green City Experience.

Bierbach rechnet nach eignen Angaben damit, den Verkaufsprozess für die Green City AG bis Ende Mai abzu schließen zu können. „Durch den Verkauf werden die Arbeitsplätze und die wirtschaftlich und ökologisch wertvollen Projekte für neue Kraftwerke gesichert sowie die zur Gläubigerbefriedigung notwendigen Erlöse realisiert.“

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