Die Verbrennung von Wasserstoff oder Erdgas im Dampfstrom der Zwischenüberhitzung eines Dampfkraftwerkes macht es möglich, das von dieser internen Zusatzfeuerung verursachte CO2 mit vertretbarem Aufwand abzutrennen. Außerdem werden im Vergleich zu einem gängigen Dampfkraftwerk der Wirkungsgrad und die Leistung erhöht. Das Konzept, das Christoph Kail und Georg Haberberger *) vorgeschlagen haben, kann prinzipiell bei allen Dampfkraftprozessen eingesetzt werden, also auch bei GuD- und Kernkraftwerken sowie bei der Nachrüstung bestehender Anlagen.
Zu den derzeit diskutierten Möglichkeiten, Kohlendioxid-Emissionen zum Schutz der Erdatmosphäre bei der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen zu vermeiden oder zu verringern, zählt die Abtrennung und Rückhaltung von CO2. Diese kann prinzipiell vor der Verbrennung aus dem Synthesegas der Kohlevergasung oder Methanreformierung oder nach der Verbrennung aus den Verbrennungsgasen geschehen. Die
Dienstag, 28.01.2003, 09:47 Uhr
Jan Mühlstein
© 2024 Energie & Management GmbH