Zur Wochenmitte knickten die Spotpreise im deutschen Stromhandel leicht ein. Einige Marktteilnehmer wollten daraus gleich eine Kurskorrektur ablesen. Für andere Händler war es heute eher eine Momentaufnahme, bei der die Wetterdaten die Hauptrolle spielten.
„Die Windprognosen für morgen sind relativ hoch“, erklärte ein Marktteilnehmer. Nachdem der große Temperatursturz auf sich warten lässt, hätten die vorhergesagten Windgeschwindigkeiten dem Spothandel einen kurzfristigen Impuls nach unten gegeben. „Das bedeutet aber nicht, dass der Day-Ahead weiter nachgeben wird. Es war heute wohl eher eine Kombination aus Fundamentaldaten und re
Mittwoch, 4.12.2002, 16:39 Uhr
Andreas Kögler
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