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Energie & Management > KWK - Integrierte Energiezentralen-Lösung für kommunale Versorger
Quelle: E&M / Katia Meyer-Tien
KWK

Integrierte Energiezentralen-Lösung für kommunale Versorger

Die 2G Energy AG hat ein „Green-Cube“-Konzept entwickelt, das Blockheizkraftwerke, Wärmepumpen und Steuerungstechnik vereint. Ziel: die lokale Energiewende beschleunigen.
Der Hersteller von Blockheizkraftwerken und dezentralen Energielösungen, 2G Energy, will sich künftig noch mehr auf integrierte Energielösungen fokussieren, die modular und auf die spezifischen Bedürfnisse der Kommunen zugeschnitten sind. Dazu hat das Unternehmen aus Heek (NRW) ein „Green Cube“-Konzept entwickelt.

In der Vergangenheit lag vielfach der Schwerpunkt auf Einzeltechnologien wie Blockheizkraftwerken. Heute stehen ganzheitliche Lösungen im Mittelpunkt, die sowohl KWK-Anlagen als auch Großwärmepumpen umfassen und auf spezifische lokale Anforderungen zugeschnitten sind, so der Hersteller. Dies ermögliche eine effektivere Planung und Implementierung von Energieprojekten und biete zudem eine Antwort auf den Fachkräftemangel. Der „Green Cube“ stellt laut 2G Energy eine schlüsselfertige Lösung dar, die Wärmequellen wie Solarthermie oder Biogasanlagen lokal integriert.

Im vergangenen Jahr hat 2G Energy zudem den niederländischen Wärmepumpenhersteller NRG Teq übernommen. Für 2G Energy ist der Zukauf ein Akzent in der Positionierung als Komplettanbieter für dezentrale Energieversorgungs-Konzepte.

Mit dem Green-Cube-Konzept kann 2G Energy nach eigenem Bekunden eine komplette Energiezentrale innerhalb weniger Monate beim Kunden installieren: Großwärmepumpe, BHKW, Wärmespeicher und Steuerung. Verringert werden auf diese Art und Weise besonders alle Planungsaufwendungen am Einsatzort, sodass auf diesem Weg ein Stück dem Fachkräftemangel getrotzt wird. Ebenso könnten die örtlich verfügbaren Wärmequellen von Solarthermie, Geothermie über Biogasanlagen bis hin zu industrieller Abwärme eingebunden werden.

Besonders im Hinblick auf das BHKW verweist 2G Energy bei seinem neuen Konzept auf zwei Varianten, nach denen dieses ausgelegt werden kann:
  • Der Kunde könne entscheiden, ob er ein tendenziell eher kleineres BHKW integrieren will, wodurch sich die Investitions- und Genehmigungskosten reduzieren – allerdings dann auch weniger Erlöspotenzial am Strommarkt besteht.
  • Oder der Betrieb oder das Stadtwerk entscheidet sich für die Installation eines größeren BHKW mit größerem Wärmespeicher und aber auch deutlich höheren Potenzialen bei der Stromvermarktung. Hier gelte es, jedes Projekt individuell zu kalkulieren und entsprechend auszulegen, hieß es.
Die Größenordnung des Green-Cube-Systems reicht laut dem Unternehmen von 100 kW thermischer/elektrischer Leistung bis zu 3 MWth/el – je nach Größe des Wärmenetzes oder der Art der industriellen Anwendung.

Freitag, 17.05.2024, 09:36 Uhr
Heidi Roider
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Integrierte Energiezentralen-Lösung für kommunale Versorger
Die 2G Energy AG hat ein „Green-Cube“-Konzept entwickelt, das Blockheizkraftwerke, Wärmepumpen und Steuerungstechnik vereint. Ziel: die lokale Energiewende beschleunigen.
Der Hersteller von Blockheizkraftwerken und dezentralen Energielösungen, 2G Energy, will sich künftig noch mehr auf integrierte Energielösungen fokussieren, die modular und auf die spezifischen Bedürfnisse der Kommunen zugeschnitten sind. Dazu hat das Unternehmen aus Heek (NRW) ein „Green Cube“-Konzept entwickelt.

In der Vergangenheit lag vielfach der Schwerpunkt auf Einzeltechnologien wie Blockheizkraftwerken. Heute stehen ganzheitliche Lösungen im Mittelpunkt, die sowohl KWK-Anlagen als auch Großwärmepumpen umfassen und auf spezifische lokale Anforderungen zugeschnitten sind, so der Hersteller. Dies ermögliche eine effektivere Planung und Implementierung von Energieprojekten und biete zudem eine Antwort auf den Fachkräftemangel. Der „Green Cube“ stellt laut 2G Energy eine schlüsselfertige Lösung dar, die Wärmequellen wie Solarthermie oder Biogasanlagen lokal integriert.

Im vergangenen Jahr hat 2G Energy zudem den niederländischen Wärmepumpenhersteller NRG Teq übernommen. Für 2G Energy ist der Zukauf ein Akzent in der Positionierung als Komplettanbieter für dezentrale Energieversorgungs-Konzepte.

Mit dem Green-Cube-Konzept kann 2G Energy nach eigenem Bekunden eine komplette Energiezentrale innerhalb weniger Monate beim Kunden installieren: Großwärmepumpe, BHKW, Wärmespeicher und Steuerung. Verringert werden auf diese Art und Weise besonders alle Planungsaufwendungen am Einsatzort, sodass auf diesem Weg ein Stück dem Fachkräftemangel getrotzt wird. Ebenso könnten die örtlich verfügbaren Wärmequellen von Solarthermie, Geothermie über Biogasanlagen bis hin zu industrieller Abwärme eingebunden werden.

Besonders im Hinblick auf das BHKW verweist 2G Energy bei seinem neuen Konzept auf zwei Varianten, nach denen dieses ausgelegt werden kann:
  • Der Kunde könne entscheiden, ob er ein tendenziell eher kleineres BHKW integrieren will, wodurch sich die Investitions- und Genehmigungskosten reduzieren – allerdings dann auch weniger Erlöspotenzial am Strommarkt besteht.
  • Oder der Betrieb oder das Stadtwerk entscheidet sich für die Installation eines größeren BHKW mit größerem Wärmespeicher und aber auch deutlich höheren Potenzialen bei der Stromvermarktung. Hier gelte es, jedes Projekt individuell zu kalkulieren und entsprechend auszulegen, hieß es.
Die Größenordnung des Green-Cube-Systems reicht laut dem Unternehmen von 100 kW thermischer/elektrischer Leistung bis zu 3 MWth/el – je nach Größe des Wärmenetzes oder der Art der industriellen Anwendung.

Freitag, 17.05.2024, 09:36 Uhr
Heidi Roider

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