Bild: Fotolia.com, DeVIce
Nachdem der Windkraft-Finanzierer Prokon am 22. Januar 2014 beim Amtsgericht Itzehohe einen Insolvenzantrag gestellt hatte, wurde nach Angaben des Insolvenzgerichts am 1. Mai nun das Insolvenzverfahren eröffnet.
Etwa 74 000 Anleger hatten rund 1,4 Mrd. Euro in die Projekte des Unternehmens investiert. Prokon ist nach dem Beschluss des Amtsgerichts Itzehoe überschuldet und zahlungsunfähig. Die Anleger fordern 368 Mio. Euro zurück, in der Prokon-Kasse sind aber nur 19 Mio. Euro. Auch das gesamte Vermögen des Unternehmens würde nicht reichen, um das Kapital der Anleger zurückzuzahlen, heißt es den Berichten
Freitag, 2.05.2014, 10:55 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH