An der deutschen Energiebörse European Energy Exchange (EEX) in Leipzig gibt es „erhebliche stromspezifische Informationsdefizite und eine zu starke Beschränkung der Aufsichtskompetenzen zur wirksamen Ãœberwachung der Marktteilnehmer“. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten, das im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit von der Rechtsanwaltskanzlei White & Case und dem Beratungsunternehmen Nera erstellt wurde.
Nach Angaben des sächsischen Wirtschafts- und Arbeitsministers Thomas Jurk (SPD) zeige das Gutachten, dass die großen Energieversorger aufgrund ihrer Konzernstruktur über erhebliche Wissensvorsprünge im Vergleich zur Konkurrenz verfügen. Obwohl bereits marktrelevante Daten aus den Bereichen Erzeugung, Übertragung, Netzlast und Großverbraucher veröffentlicht werden, sei der Informationsbedarf viele
Montag, 22.01.2007, 15:16 Uhr
Andreas Kögler
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