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Energie & Management > Thüringen - Industriegebiet bei Sonneberg soll H2-Standort werden
Quelle: Fotolia / aldorado
Thüringen

Industriegebiet bei Sonneberg soll H2-Standort werden

Aus der Landeskasse gibt es viel Geld für ein neues Industriegebiet im Süden Thüringens. Unternehmen sollen bereits Interesse für eine Ansiedlung haben.
Unternehmen aus dem Bereich Wasserstofftechnik sollen sich in einem Industriegebiet in Sonneberg, etwa 100 Kilometer südlich von Erfurt (Thüringen) ansiedeln. Für die Erschließung des Areals und die Infrastruktur fließen knapp 9 Millionen Euro aus der Landeskasse, wie das thüringische Wirtschaftsministerium am 7. Februar in Erfurt mitteilte. Das Land übernehme damit rund 75 Prozent der Investitionskosten, die sich auf knapp 12,8 Millionen Euro belaufen sollen. 

„Das Gewerbe- und Industriegebiet H2Region Thüringen/Franken ist ein wichtiger Schritt für die strukturpolitische und überregionale Entwicklung in Südthüringen. Die Region Sonneberg wird zu einem Wasserstoff-Hotspot in Thüringen und bietet innovativen Unternehmen ideale Voraussetzungen“, erklärte Landeswirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) nach Ministeriumsangaben. Es lägen bereits mehrere Anfragen von Unternehmen vor, die dort investieren wollten. 

Sonnebergs Bürgermeister Heiko Voigt (parteilos) verwies darauf, dass die Südthüringer Stadt ihre Flächenreserven aufgebraucht hat und ansiedlungswilligen Firmen keine Standortangebote mehr gemacht werden konnten. „Die Förderung ist ein positiver Impuls für die Entwicklung unserer Stadt und des gesamten Umlandes.“

Das neue Gewerbegebiet südlich von Sonneberg hat laut Ministerium eine potenzielle Gesamtfläche von rund 65 Hektar. Das entspricht etwa der Größe von 91 Fußballfeldern. Geplant seien mehrere Bauabschnitte − der erste mit etwa 11,6 Hektar solle bis Ende 2026 umgesetzt sein.

Mittwoch, 7.02.2024, 16:42 Uhr
dpa
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Industriegebiet bei Sonneberg soll H2-Standort werden
Aus der Landeskasse gibt es viel Geld für ein neues Industriegebiet im Süden Thüringens. Unternehmen sollen bereits Interesse für eine Ansiedlung haben.
Unternehmen aus dem Bereich Wasserstofftechnik sollen sich in einem Industriegebiet in Sonneberg, etwa 100 Kilometer südlich von Erfurt (Thüringen) ansiedeln. Für die Erschließung des Areals und die Infrastruktur fließen knapp 9 Millionen Euro aus der Landeskasse, wie das thüringische Wirtschaftsministerium am 7. Februar in Erfurt mitteilte. Das Land übernehme damit rund 75 Prozent der Investitionskosten, die sich auf knapp 12,8 Millionen Euro belaufen sollen. 

„Das Gewerbe- und Industriegebiet H2Region Thüringen/Franken ist ein wichtiger Schritt für die strukturpolitische und überregionale Entwicklung in Südthüringen. Die Region Sonneberg wird zu einem Wasserstoff-Hotspot in Thüringen und bietet innovativen Unternehmen ideale Voraussetzungen“, erklärte Landeswirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) nach Ministeriumsangaben. Es lägen bereits mehrere Anfragen von Unternehmen vor, die dort investieren wollten. 

Sonnebergs Bürgermeister Heiko Voigt (parteilos) verwies darauf, dass die Südthüringer Stadt ihre Flächenreserven aufgebraucht hat und ansiedlungswilligen Firmen keine Standortangebote mehr gemacht werden konnten. „Die Förderung ist ein positiver Impuls für die Entwicklung unserer Stadt und des gesamten Umlandes.“

Das neue Gewerbegebiet südlich von Sonneberg hat laut Ministerium eine potenzielle Gesamtfläche von rund 65 Hektar. Das entspricht etwa der Größe von 91 Fußballfeldern. Geplant seien mehrere Bauabschnitte − der erste mit etwa 11,6 Hektar solle bis Ende 2026 umgesetzt sein.

Mittwoch, 7.02.2024, 16:42 Uhr
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