Einen Monat vor der Veröffentlichung des Gesetzespakets der EU-Kommission zu den Erneuerbaren Energien hat sich der europäische Dachverband der Industrie, BusinessEurope, Gehör zum Thema Energie verschafft. Der Dachverband fürchtet um die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrieunternehmen, sollten die CO2-Emissionsrechte im europäischen Emissionshandelssystem (EU-EHS) im Zeitrahmen 2013 bis 2018 nicht mehr zugeteilt, sondern versteigert werden, wie es EU-Umweltkommissar Stavros Dimas erwägt.
Dimas' Plan ist Teil des Vorschriftenpakets zu Erneuerbaren Energien und CO2-Abscheidung und Lagerung (CCS), das die EU-Kommission am 23. Januar 2008 vorschlagen wird.In einem Brief an EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso warnte der französische BusinessEurope-Chef Ernest-Antoine Seillière (seit Mitte 2005 Präsident des Dachverbands), eine Reform des EU-EHS hätte negative Folgen für
Montag, 3.12.2007, 10:34 Uhr
Rainer Lütkehus
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