Matthias Kurth kürzte Ende August zwei Strom- und den ersten beiden Gasversorgern die Netzentgelte, doch er will nicht mehr allein auf der Energiepreisbremse stehen: „Nur ein koordiniertes Bündel von Maßnahmen wird den Wettbewerb verbessern“, sagte der Chef der Bundesnetzagentur.
Wenn Matthias Kurth zur Pressekonferenz ins Bonner Tulpenfeld einlädt, ist die Medienresonanz fast so groß wie in „alten“ Bundestags-Zeiten. Ende August war es wieder soweit: Als letztem der vier Stromübertragungs-Netzbetreiber kappte der Chef der Bundesnetznetzagentur der Eon Netz GmbH die beantragten Netzkosten um rund 16 % und der RWE Westfalen-Weser-Ems Verteilnetz GmbH um 10 %. Er
Freitag, 8.09.2006, 08:07 Uhr
Peter Focht
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