Die deutschen Energieversorger haben es nicht leicht. Da liefern sie Bundesbürgern und Industrie seit Jahrzehnten nahezu ohne Pannen so viel Elektrizität wie gewünscht – und werden dennoch von heftiger Kritik heimgesucht.
Weil den Verbrauchern die steigenden Strompreise stinken. Und weil es nach den jüngsten Affären um die zurückgetretenen CDU-Politiker Laurenz Meyer und Hermann-Josef Arentz so scheint, dass Haushalte und Industrie mit ihren Stromrechnungen auch das Geflecht der Konzerne in die Politik finanzieren. Vor allem die vier großen Energieversorger sind im politischen System von Bund, Länder und
Dienstag, 4.01.2005, 09:51 Uhr
Cerstin Gammelin
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