Wenn zwei sich streiten, freut sich häufig ein Dritter, wenn zwei Mächtige sich einigen, geht es dagegen leicht zu Lasten Anderer. Bei den beiden mächtigsten Energiekonzernen Deutschlands, der aus Veba und VIAG gebildeten Düsseldorfer e.on AG und der aus RWE und VEW gebildeten neuen RWE AG in Essen, geht es derzeit um die schönen Töchter der Essener RAG, der früheren Ruhrkohle AG.
Mittelfristig scheint Dr. Dietmar Kuhnt, dem alten und neuen Vorstandsvorsitzenden des RWE-Konzerns offenbar meist zu gelingen, was er sich vorgenommen hat: Ende Februar diesen Jahres kündigte Kuhnt auf der Halbjahrespressekonferenz seines Hauses an, die Condea, also das Chemiegeschäft der Hamburger Mineralöltochter RWE DEA bis Jahresende
Donnerstag, 14.12.2000, 11:23 Uhr
Katharina Otzen
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