Die deutschen Gasversorger haben im Zuge der Liberalisierung ihre Investitionen in die Netze erheblich verringert – die meisten Ferngasgesellschaften wollen sich weiter zurückhalten, solange die Auswirkungen des neuen Energiewirtschaftsgesetzes für sie noch nicht abschätzbar sind.
Wie aus Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden und des Bundesverbands der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) hervorgeht, gingen die Investitionen in Transport und Verteilung allein zwischen dem Jahr 2000, in dem die erste Verbändevereinbarung zum Gasnetzzugang verabschiedet wurde, und 2002 um fast ein Viertel von knapp 1,6 auf rund 1,2 Mrd. Euro zurück. Auch 2003 wurden
Mittwoch, 22.09.2004, 08:43 Uhr
Peter Focht
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