Der weltweit rasant wachsende Energieverbrauch führe die Industriestaaten in immer größere Abhängigkeit von den islamischen Ländern Nordafrikas und Vorderasiens, schreibt die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem Weltenergieausblick 2006, der am 6. November vorgestellt wurde.
Um diesen Trend zu brechen, seien „wesentlich radikalere Aktionen“ gegen einen weiteren Ölpreisanstieg und gegen Umweltschäden sowie für technologische Entwicklungen notwendig als bisher vereinbart. Bei unveränderter Politik werde die weltweite Energienachfrage bis 2030 um mehr als die Hälfte auf 16,3 Mrd. t Öleinheiten pro Jahr steigen, schreibt die IEA. Angefeuert werde das Wachst
Dienstag, 8.11.2005, 14:12 Uhr
Cerstin Gammelin
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