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Energie & Management > Windkraft Offshore - Iberdrola liefert Offshore-Strom für die Stahlproduktion
Quelle: Fotolia / vadim petrakov
Windkraft Offshore

Iberdrola liefert Offshore-Strom für die Stahlproduktion

Mit einem auf 15 Jahre geschlossenen PPA sichert sich der Salzgitter Konzern 114 MW Windstrom. 
 
Mit rund einem Viertel des im Offshore-Windpark „Baltic Eagle“ erzeugten Stroms soll zukünftig grüner Wasserstoff für die Stahlproduktion entstehen. Einen entsprechenden langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) haben der Windparkbetreiber Iberdrola und der Stahlkonzern Salzgitter Flachstahl GmbH nun geschlossen, wie die Unternehmen mitteilten. 

Mit dem PPA sichere sich Salzgitter 114 MW Windstrom aus dem nordöstlich von Rügen entstehenden Windpark, der Ende 2024 mit einer Gesamtkapazität von 476 MW ans Netz gehen soll. Der Vertrag soll über 15 Jahre laufen.

Der Salzgitter-Konzern versteht sich bereits heute als Partner für die Erzeugung erneuerbarer Energien. So liefere beispielsweise die Konzerntochter Ilsenburger Grobblech GmbH (ILG) als Vollsortimenter bereits seit 1996 Grobbleche für den Onshore- und seit 2010 verstärkt auch für den Offshore-Markt der Windenergiebranche. Weitere Produkte des Konzerns für Windkraftanlagen seien unter anderem HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre, Präzisionsstahlrohre für die Gondel und Großrohre für die Unterkonstruktionen von Offshore-Windparks.

Iberdrola Deutschland ist nach eigenen Angaben der größte Betreiber von Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee und ist im Bereich Onshore in der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Onshore-Windparks sowie von Photovoltaikprojekten tätig. Neben dem Offshore-Windpark „Wikinger“, der bereits im Jahre 2017 in der Deutschen Ostsee ans Netz gegangen ist, sollen mit „Baltic Eagle“ und „Windanker“ 2024 und 2026 zwei weitere Windparks in Betrieb gehen.

Donnerstag, 20.04.2023, 12:03 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Quelle: Fotolia / vadim petrakov
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Iberdrola liefert Offshore-Strom für die Stahlproduktion
Mit einem auf 15 Jahre geschlossenen PPA sichert sich der Salzgitter Konzern 114 MW Windstrom. 
 
Mit rund einem Viertel des im Offshore-Windpark „Baltic Eagle“ erzeugten Stroms soll zukünftig grüner Wasserstoff für die Stahlproduktion entstehen. Einen entsprechenden langfristigen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) haben der Windparkbetreiber Iberdrola und der Stahlkonzern Salzgitter Flachstahl GmbH nun geschlossen, wie die Unternehmen mitteilten. 

Mit dem PPA sichere sich Salzgitter 114 MW Windstrom aus dem nordöstlich von Rügen entstehenden Windpark, der Ende 2024 mit einer Gesamtkapazität von 476 MW ans Netz gehen soll. Der Vertrag soll über 15 Jahre laufen.

Der Salzgitter-Konzern versteht sich bereits heute als Partner für die Erzeugung erneuerbarer Energien. So liefere beispielsweise die Konzerntochter Ilsenburger Grobblech GmbH (ILG) als Vollsortimenter bereits seit 1996 Grobbleche für den Onshore- und seit 2010 verstärkt auch für den Offshore-Markt der Windenergiebranche. Weitere Produkte des Konzerns für Windkraftanlagen seien unter anderem HFI-längsnahtgeschweißte Stahlrohre, Präzisionsstahlrohre für die Gondel und Großrohre für die Unterkonstruktionen von Offshore-Windparks.

Iberdrola Deutschland ist nach eigenen Angaben der größte Betreiber von Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee und ist im Bereich Onshore in der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Onshore-Windparks sowie von Photovoltaikprojekten tätig. Neben dem Offshore-Windpark „Wikinger“, der bereits im Jahre 2017 in der Deutschen Ostsee ans Netz gegangen ist, sollen mit „Baltic Eagle“ und „Windanker“ 2024 und 2026 zwei weitere Windparks in Betrieb gehen.

Donnerstag, 20.04.2023, 12:03 Uhr
Katia Meyer-Tien

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