Spaniens Energiekonzern Iberdrola ist mit dem Abbau seines Schuldenbergs schneller vorankommen als selbst erwartet. Deshalb vollzieht der Energieversorger aus Madrid bei seiner britischen Tochter Scottish Power eine Kehrtwende.
Statt Aktien des britischen Versorgers auf den Markt zu bringen, erklärt Iberdrola das Unternehmen jetzt für die nächste Dekade zum Investitionsschwerpunkt. Gut 14 Mrd. Euro wollen die Spanier bei und über Scottish Power investieren, davon zwei Drittel in Stromnetze und ein Drittel in Erneuerbare-Energie-Projekte, vorwiegend Windkraftwerke an Land sowie vor der Küste Schottlands.
Donnerstag, 17.01.2013, 14:31 Uhr
Katharina Otzen
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