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Energie & Management > E&M Vor 20 Jahren -
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
E&M Vor 20 Jahren

"Husum als Branchenspiegel"

Dieser Tage fand die internationale Messe Wind Energy Hamburg statt. Eine andere wichtige Messe ist die Husum Wind. So lief diese vor 20 Jahren ab. Ein Bericht von Ralf Köpke.
Den Boom der Windkraft spiegelte auch die „windtech 2001“ in Husum wider: 25.000 Besucher kamen nach Nordfriesland, verursachten ein Verkehrschaos und erlebten so einige Ãœberraschungen.
 
Die deutsche und die internationale Windszene sind trotz der wachsenden energiewirtschaftlichen Bedeutung nach wie vor klein und überschaubar. Die Akteure kennen sich. Das, was die Wettbewerber nicht wissen sollen, bleibt nicht länger als ein paar Tage wirklich geheim. Um so überraschter war für die Windaktivisten, dass bei der diesjährigen windtech gleich zwei neue Anbieter von Windturbinen auftauchten – Winwind Oy aus Oulu in Finnland und M. Torres S.A. aus der spanischen Region Navarra.
 
Die Finnen, ein Tochterunternehmen des Energieversorgers Pohjolan Voina Engineering Oy (PVO) präsentierten in der Theodor-Storm-Stadt die Gondel einer 1 MW-Anlage mit 56 m Rotordurchmesser, variabler Drehzahl und Pitch-Regelung. "Das Besondere an unserer Anlage ist, dass wir eine Lebensdauer von 30 Jahren erwarten", betont Vertriebsleiter Erkki Kunnari. Der Prototyp, an dessen Entwicklung maßgeblich der in Deutschland weit bekannte Entwicklungsingenieur Georg Böhmeke beteiligt war, läuft seit einigen Wochen in der Nähe des Firmensitzes am nördlichen Ende des Bottnischen Meerbusen. Konkrete Aufträge für die Drei-Blatt-Anlage fehlen noch. "Aber wir entwickeln bereits eine weitere Maschine mit einer Nennleistung zwischen 2 und 3 MW", so Vertriebsleiter Kunnari. Als Einsatzgebiet wollen sich die Winwind-Macher mit ihrer Maschine auf die kalten Regionen des Globus konzentrieren: „Die Anlage läuft auf noch bei minus 30 Grad Celsius“, verspricht Entwickler Böhmeke.
 
Dem Windprofi ist durchaus bewusst, dass die Finnen mit ihrer 1 MW-Anlage zu spät auf den Markt kommen, deshalb konzentrieren sie sich auf Nischenmärkte in den windreichen Regionen um und über dem Polarkreis: „Wenn sich unsere Maschinen da bewähren, werden sie sicher auch für das europäische Festland interessant.“
 
Weitgehend ohne deutsche Hilfe hat M. Torres aus Torres de Elorz in Nordspanien seine 1,5 MW-Anlage TWT 1500 mit 72 m Rotordurchmesser entwickelt. Das Unternehmen, das bislang vor allem als Zulieferer für Komponenten des Airbus-Konsortiums tätig ist, setzt bei seiner Maschine auf die getriebelose Lösung. Der Prototyp mit variabler Drehzahl und Pitch-Regelung, dessen drei Rotorblätter die NOI Rotortechnik GmbH aus Thüringen gefertigt hat, produziert seit diesem Sommer im Süden Navarras Ökostrom. "Künftig werden wir aber auch die Rotorblatt-Fertigung in unserem Hause haben", kündigt Projektingenieur Eduardo Torres an. Dabei planen die Spanier, für die tragende Struktur des Blattes einen hohen Anteil an Kohlefasern einzusetzen.

Erster Auftritt der Pfleiderer Wind Energy GmbH
 
Auch ein deutscher Hersteller hatte in Husum seinen ersten Messeauftritt: Die Pfleiderer Wind Energy GmbH, die seit Ende August im sächsischen Coswig Windturbinen mit 600 und 1.500 kW montiert. Ab 2003 wollen die Oberpfälzer zudem die vom Rendsburger Ingenieurbüro Aerodyn entwickelte 5 MW-Offshoreturbine "Multibrid" fertigen. Bis zum Jahr 2004 erwartet Wolfgang Pinegger, Vorstandsmitglied der Pfleiderer AG, ein Umsatzvolumen von rund 160 Mio. Euro aus dem Windkraft-Bereich. Das wären, nach derzeitigem Stand, immerhin rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes des Baustoffkonzerns. Das Windkraft-Umsatzziel für die Jahre 2005 bis 2008 lautet 1,2 Mrd. Euro.
 
Nicht nur Pfleiderers neue Windtochter zieht es auf die hohe See, auch die Entwicklungsingenieure der etablierten Hersteller haben alle Hände voll zu tun. Allerdings legt das Gros der Windschmieden bei der Entwicklung neuer offshore-tauglicher Propeller einen Zwischenschritt ein: „Den sofortigen Sprung in die 5 MW-Klasse werden wir nicht mitmachen“, betont Geschäftsführer Norbert Giese von der Bremer AN windenergie GmbH, „wenn da etwas schief geht, haut das bei den geplanten Parkgrößen jeden Hersteller um.“ Genau diese Haltung herrscht auf bei den weltweit führenden dänischen Propeller-Unternehmen. So kündigte der Vestas-Konzern eine neue Drei-MW-Maschine mit 90 Meter Rotordurchmesser an, Konkurrent MEG Micon präsentierte in Husum bereits die Gondel seiner neuen 2,5 MW-Anlage mit 80 Meter Rotordurchmesser.
 
Mittlerweile liegen rund zwei Dutzend Genehmigungsanträge für maritime Windfarmen in der deutschen Nord- und Ostsee mit einer Gesamtkapazität von rund 13 000 MW vor. Für einen ersten kleinen Pilotpark scheint es in diesem Jahr noch das Okay zu geben. Peter Ehlers, Präsident des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, jedenfalls kündigte während der windtech noch für dieses Jahr einen ersten Bescheid an. Branchenkenner gehen davon aus, dass es sich dabei um das Projekt Borkum West von der Firma Prokon Nord Energiesysteme GmbH aus Leer handelt. Geplant haben die Ostfriesen für die erste Baustufe zwölf Anlagen der Multi-Megawatt-Klasse, sprich zwischen 3 und 5 MW.

Hermann Albers: Repowering wird zum Thema

Neben den Offshore-Maschinen und –Planungen bestimmte noch ein Thema in Husum die Gespräche an den Ständen: Repowering, sprich der Austausch älter, kleinerer Windturbinen gegen neue, moderne Ökokraftwerke. „Alle Hersteller auf der Messe haben uns bestätigt, dass sie überraschend viele Anfragen zum Repowering bekommen haben“, erzählte Hermann Albers vom Bundesverband WindEnergie von seinen Messeeindrücken.
 
Der Austausch ist aber rechtlich nicht ganz problemlos: Mit dem Abbau der Anlage erlischt die Baugenehmigung. Dumm in die Wäsche schauen dann die Windmüller, deren Anlagen außerhalb der ausgewiesenen Vorrangflächen stehen. Schleswig-Holsteins Energieminister Claus Möller ist sich dieses Problems bewusst: „Es wird sicherlich nicht jeder Standort zu retten sein, wir werden aber in vielen Fällen pragmatische Einzelfalllösungen möglich machen.“ Das kann schon bald der Fall sein, da in Schleswig-Holstein das Gros der Pionieranlagen steht. Das Beispiel der Nordlichter könnte auch Vorbild für andere Bundesländer Vorbild sein, da es gesetzliche Grundlagen nicht gibt. Auf Kulanz hofft BWE-Mann Albers: „Es kann nicht sein, dass den Leuten, die geholfen haben, die Windenergie aufzubauen, beim Repowering der Wind aus den Segeln genommen wird.“
 
Das Repowering wird sicherlich wieder zu den Schwerpunktthema auf der nächsten Windmesse in Husum 2003 zählen. Trotz Verunsicherungen im Vorfeld hat sich ein Großteil der Hersteller und großen Planungsbüros noch in Husum für eine erneute Messe in der nordfriesischen Hafenstadt ausgesprochen, die in diesem Jahr rund 25 000 Besucher und 270 Aussteller anlockte – Eine Verdopplung im Vergleich zur Veranstaltung vor zwei Jahren beim Publikum, sogar eine Verdreifachung bei den ausstellenden Firmen. Dieser Zuspruch - das ist der Wermutstropfen – führte an jedem der fünf Messetage zu einem Verkehrschaos rund um das Messegelände.
 
Die Kieler Landesregierung, die sich nicht ihre einzige internationale Messeveranstaltung wegschnappen lassen will, versprach mit Geldern aus dem Strukturfördertopf für Abhilfe beim nächsten Mal zu sorgen. Denn wie sagte Energieminister Claus Möller so schön: „Husum hat als Leitmesse für die Windkraft-Branche eine gewachsene und unverwechselbare Identität wie die Cebit in Hannover und die IAA in Frankfurt.“ Nur in diesen Städten haben sich Stadtverwaltung und Messe-Management längst etwas mit der Verkehrsbelastung zu den Spitzentagen einfallen lassen.
 

Sonntag, 18.09.2022, 13:36 Uhr
Ralf Köpke
Energie & Management > E&M Vor 20 Jahren -
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
E&M Vor 20 Jahren
"Husum als Branchenspiegel"
Dieser Tage fand die internationale Messe Wind Energy Hamburg statt. Eine andere wichtige Messe ist die Husum Wind. So lief diese vor 20 Jahren ab. Ein Bericht von Ralf Köpke.
Den Boom der Windkraft spiegelte auch die „windtech 2001“ in Husum wider: 25.000 Besucher kamen nach Nordfriesland, verursachten ein Verkehrschaos und erlebten so einige Ãœberraschungen.
 
Die deutsche und die internationale Windszene sind trotz der wachsenden energiewirtschaftlichen Bedeutung nach wie vor klein und überschaubar. Die Akteure kennen sich. Das, was die Wettbewerber nicht wissen sollen, bleibt nicht länger als ein paar Tage wirklich geheim. Um so überraschter war für die Windaktivisten, dass bei der diesjährigen windtech gleich zwei neue Anbieter von Windturbinen auftauchten – Winwind Oy aus Oulu in Finnland und M. Torres S.A. aus der spanischen Region Navarra.
 
Die Finnen, ein Tochterunternehmen des Energieversorgers Pohjolan Voina Engineering Oy (PVO) präsentierten in der Theodor-Storm-Stadt die Gondel einer 1 MW-Anlage mit 56 m Rotordurchmesser, variabler Drehzahl und Pitch-Regelung. "Das Besondere an unserer Anlage ist, dass wir eine Lebensdauer von 30 Jahren erwarten", betont Vertriebsleiter Erkki Kunnari. Der Prototyp, an dessen Entwicklung maßgeblich der in Deutschland weit bekannte Entwicklungsingenieur Georg Böhmeke beteiligt war, läuft seit einigen Wochen in der Nähe des Firmensitzes am nördlichen Ende des Bottnischen Meerbusen. Konkrete Aufträge für die Drei-Blatt-Anlage fehlen noch. "Aber wir entwickeln bereits eine weitere Maschine mit einer Nennleistung zwischen 2 und 3 MW", so Vertriebsleiter Kunnari. Als Einsatzgebiet wollen sich die Winwind-Macher mit ihrer Maschine auf die kalten Regionen des Globus konzentrieren: „Die Anlage läuft auf noch bei minus 30 Grad Celsius“, verspricht Entwickler Böhmeke.
 
Dem Windprofi ist durchaus bewusst, dass die Finnen mit ihrer 1 MW-Anlage zu spät auf den Markt kommen, deshalb konzentrieren sie sich auf Nischenmärkte in den windreichen Regionen um und über dem Polarkreis: „Wenn sich unsere Maschinen da bewähren, werden sie sicher auch für das europäische Festland interessant.“
 
Weitgehend ohne deutsche Hilfe hat M. Torres aus Torres de Elorz in Nordspanien seine 1,5 MW-Anlage TWT 1500 mit 72 m Rotordurchmesser entwickelt. Das Unternehmen, das bislang vor allem als Zulieferer für Komponenten des Airbus-Konsortiums tätig ist, setzt bei seiner Maschine auf die getriebelose Lösung. Der Prototyp mit variabler Drehzahl und Pitch-Regelung, dessen drei Rotorblätter die NOI Rotortechnik GmbH aus Thüringen gefertigt hat, produziert seit diesem Sommer im Süden Navarras Ökostrom. "Künftig werden wir aber auch die Rotorblatt-Fertigung in unserem Hause haben", kündigt Projektingenieur Eduardo Torres an. Dabei planen die Spanier, für die tragende Struktur des Blattes einen hohen Anteil an Kohlefasern einzusetzen.

Erster Auftritt der Pfleiderer Wind Energy GmbH
 
Auch ein deutscher Hersteller hatte in Husum seinen ersten Messeauftritt: Die Pfleiderer Wind Energy GmbH, die seit Ende August im sächsischen Coswig Windturbinen mit 600 und 1.500 kW montiert. Ab 2003 wollen die Oberpfälzer zudem die vom Rendsburger Ingenieurbüro Aerodyn entwickelte 5 MW-Offshoreturbine "Multibrid" fertigen. Bis zum Jahr 2004 erwartet Wolfgang Pinegger, Vorstandsmitglied der Pfleiderer AG, ein Umsatzvolumen von rund 160 Mio. Euro aus dem Windkraft-Bereich. Das wären, nach derzeitigem Stand, immerhin rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes des Baustoffkonzerns. Das Windkraft-Umsatzziel für die Jahre 2005 bis 2008 lautet 1,2 Mrd. Euro.
 
Nicht nur Pfleiderers neue Windtochter zieht es auf die hohe See, auch die Entwicklungsingenieure der etablierten Hersteller haben alle Hände voll zu tun. Allerdings legt das Gros der Windschmieden bei der Entwicklung neuer offshore-tauglicher Propeller einen Zwischenschritt ein: „Den sofortigen Sprung in die 5 MW-Klasse werden wir nicht mitmachen“, betont Geschäftsführer Norbert Giese von der Bremer AN windenergie GmbH, „wenn da etwas schief geht, haut das bei den geplanten Parkgrößen jeden Hersteller um.“ Genau diese Haltung herrscht auf bei den weltweit führenden dänischen Propeller-Unternehmen. So kündigte der Vestas-Konzern eine neue Drei-MW-Maschine mit 90 Meter Rotordurchmesser an, Konkurrent MEG Micon präsentierte in Husum bereits die Gondel seiner neuen 2,5 MW-Anlage mit 80 Meter Rotordurchmesser.
 
Mittlerweile liegen rund zwei Dutzend Genehmigungsanträge für maritime Windfarmen in der deutschen Nord- und Ostsee mit einer Gesamtkapazität von rund 13 000 MW vor. Für einen ersten kleinen Pilotpark scheint es in diesem Jahr noch das Okay zu geben. Peter Ehlers, Präsident des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, jedenfalls kündigte während der windtech noch für dieses Jahr einen ersten Bescheid an. Branchenkenner gehen davon aus, dass es sich dabei um das Projekt Borkum West von der Firma Prokon Nord Energiesysteme GmbH aus Leer handelt. Geplant haben die Ostfriesen für die erste Baustufe zwölf Anlagen der Multi-Megawatt-Klasse, sprich zwischen 3 und 5 MW.

Hermann Albers: Repowering wird zum Thema

Neben den Offshore-Maschinen und –Planungen bestimmte noch ein Thema in Husum die Gespräche an den Ständen: Repowering, sprich der Austausch älter, kleinerer Windturbinen gegen neue, moderne Ökokraftwerke. „Alle Hersteller auf der Messe haben uns bestätigt, dass sie überraschend viele Anfragen zum Repowering bekommen haben“, erzählte Hermann Albers vom Bundesverband WindEnergie von seinen Messeeindrücken.
 
Der Austausch ist aber rechtlich nicht ganz problemlos: Mit dem Abbau der Anlage erlischt die Baugenehmigung. Dumm in die Wäsche schauen dann die Windmüller, deren Anlagen außerhalb der ausgewiesenen Vorrangflächen stehen. Schleswig-Holsteins Energieminister Claus Möller ist sich dieses Problems bewusst: „Es wird sicherlich nicht jeder Standort zu retten sein, wir werden aber in vielen Fällen pragmatische Einzelfalllösungen möglich machen.“ Das kann schon bald der Fall sein, da in Schleswig-Holstein das Gros der Pionieranlagen steht. Das Beispiel der Nordlichter könnte auch Vorbild für andere Bundesländer Vorbild sein, da es gesetzliche Grundlagen nicht gibt. Auf Kulanz hofft BWE-Mann Albers: „Es kann nicht sein, dass den Leuten, die geholfen haben, die Windenergie aufzubauen, beim Repowering der Wind aus den Segeln genommen wird.“
 
Das Repowering wird sicherlich wieder zu den Schwerpunktthema auf der nächsten Windmesse in Husum 2003 zählen. Trotz Verunsicherungen im Vorfeld hat sich ein Großteil der Hersteller und großen Planungsbüros noch in Husum für eine erneute Messe in der nordfriesischen Hafenstadt ausgesprochen, die in diesem Jahr rund 25 000 Besucher und 270 Aussteller anlockte – Eine Verdopplung im Vergleich zur Veranstaltung vor zwei Jahren beim Publikum, sogar eine Verdreifachung bei den ausstellenden Firmen. Dieser Zuspruch - das ist der Wermutstropfen – führte an jedem der fünf Messetage zu einem Verkehrschaos rund um das Messegelände.
 
Die Kieler Landesregierung, die sich nicht ihre einzige internationale Messeveranstaltung wegschnappen lassen will, versprach mit Geldern aus dem Strukturfördertopf für Abhilfe beim nächsten Mal zu sorgen. Denn wie sagte Energieminister Claus Möller so schön: „Husum hat als Leitmesse für die Windkraft-Branche eine gewachsene und unverwechselbare Identität wie die Cebit in Hannover und die IAA in Frankfurt.“ Nur in diesen Städten haben sich Stadtverwaltung und Messe-Management längst etwas mit der Verkehrsbelastung zu den Spitzentagen einfallen lassen.
 

Sonntag, 18.09.2022, 13:36 Uhr
Ralf Köpke

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