Der Entwurf für das neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) müsse zügig zuende beraten werden, damit die Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufnehmen und Transparenz in den Strom- und Gasmarkt einziehen könne, forderte Michaele Hustedt, energiepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Ende August in Berlin.
Die gerade von RWE angekündigte Erhöhung der Strompreise sei „reine Abzocke“, so Hustedt weiter. Der zweitgrösste Stromkonzern nutze das „aktuelle Entscheidungsvakuum“ im Zuge der Novellierung des EnWG aus, um die Preise und damit die Ausgangsbasis für die Arbeit der Regulierungsbehörde in die Höhe zu treiben.
Dienstag, 31.08.2004, 11:24 Uhr
Cerstin Gammelin
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